Reaktion : Autoimporteure können mit Klima- und Energiestrategie gut leben

© Automobilimporteure

"Wir begrüßen die Absage an jegliche Art von Verboten, das Bekenntnis zur Elektromobilität sowie das gleichzeitige Bekenntnis zur Technologieoffenheit. Nun geht es daran, aus diesen Zielen die bestmöglichen Maßnahmen zu entwickeln um nachhaltige Mobilität für Alle sicherzustellen." Dass derzeit vieles in Richtung E-Mobilität deute, sei unbestritten. "Dennoch kann heute noch niemand mit absoluter Sicherheit vorhersagen, wie sich die Mobilität bis 2030 entwickelt und welche Antriebstechnologie sich schlussendlich durchsetzen wird. Eine technologieneutrale Forschung und Politik sowie eine Berücksichtigung der Entwicklungen des freien Marktes sind daher unverzichtbar."

[Bild:1] Der E-Mobilitätsbonus habe sich als wirkungsvolles Instrument erwiesen, um die Elektromobilität am Markt voranzutreiben. Bis dato seien bereits über 8.000 Förderanträge eingegangen. Der Elektromobilitätsbonus ist Teil des E-Mobilitätspaketes und wird als gemeinschaftliches Projekt von BMNT, BMVIT und den österreichischen Automobilimporteuren finanziell getragen. "Unsere Empfehlung lautet klar, den E-Mobilitätsbonus über das Jahr 2018 hinaus zu verlängern. Gerade in den kommenden Jahren wird eine Vielzahl an neuen E-Modellen auf den Markt kommen, die aufgrund ihrer erhöhten Reichweiten durchaus alltagstauglich sind. Die österreichischen Automobilimporteure sind jedenfalls bereit, sich an einer derartigen gemeinsamen Förderaktion erneut finanziell zu beteiligen", so Kerle. (ags)