BASF : Automotive Color Trends im Zeichen der „Superposition“

Surface technologies Coatings P341/21
© BASF Coatings

Angelehnt an eine Besonderheit in der Quantenmechanik beschreibt „Superposition“ einen Zustand, in dem die Einschränkungen binärer Systeme nicht mehr gelten. Schwarz oder weiß, null oder eins – diese Unterscheidung hat damit ausgedient. In der Natur gibt es unzählige Variationen und genau dieser Umstand wird in der aktuellen BASF-Kollektion aufgegriffen. Doch was bedeutet das konkret für die Autolackierung? Hier lassen sich je nach Weltregion unterschiedliche Aussagen treffen.

Im Raum EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) herrschen gewohnte Farbbereiche vor, allerdings mit neuen Effekten, subtilen Farbverläufen und Glitzereffekten. Grautöne verändern je nach Blickwindel ihr Aussehen, während helle und reflektierende Blautöne der Oberfläche Struktur verleihen.

Die Region Asien-Pazifik ist aktuell vom gesellschaftlichen Wandel geprägt, begleitet von mehr Flexibilität und Freiräumen. „Die Schlüsselfarben sind helle und klare Nuancen, die an den Frühling und die Hoffnung erinnern, die dieser mit sich bringt“, erklärt Chiharu Matsuhara, Leiterin Automotive Design Asien-Pazifik.

In Nordamerika hingegen herrscht das Konzept der Ausgewogenheit vor. „Wir haben eine ausgewogene Balance zwischen der natürlichen und der synthetischen Welt gefunden und beruhigende und beständige Farbtöne entwickelt, die zum Nachdenken anregen“, betont Paul Czornij, Leiter Automotive Design für Nord- und Südamerika.