Bilanz 2016 : Bosch Österreich mit guter Entwicklung

© Robert Bosch AG/APA-Fotoservice/Schedl

"Österreich bleibt ein wichtiger Markt für Bosch. Vor allem mit unseren vernetzten Lösungen und Services sehen wir große Wachstumschancen in Österreich", sagte Dr. Klaus Peter Fouquet, Alleinvorstand der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich mit Regionalverantwortung für Mittelosteuropa. Die Zahl der Mitarbeiter bei Bosch in Österreich blieb 2016 mit rund 2.900 auf Vorjahresniveau.

Österreich hat sich in den vergangenen Jahren innerhalb der Bosch-Gruppe als bedeutender Entwicklungsstandort erfolgreich etabliert. So hat man im Vorjahr seine Entwicklungsaktivitäten im Land ausgebaut und das erweiterte Engineering Center in Linz feierlich eröffnet. Darüber hinaus wurde das Wiener Entwicklungsteam vergrößert, das Projekte im Bereich "Smart Home" und "Smart Mobility" vorantreibt. Auch das Team in Steyr, das noch mehr Nähe und Vor-Ort-Betreuung für automotive Kunden in der oberösterreichischen Stadt bietet, wurde mit weiteren Applikationsingenieuren verstärkt. Zudem wurden zusätzliche Kundenprojekte in der Kfz-Entwicklung innerhalb der Bosch-Gruppe nach Wien geholt. Mit der Übernahme der ITK Engineering verfügt Bosch außerdem nun über einen weiteren österreichischen Entwicklungsstandort in Premstätten. Das international tätige Technologieunternehmen bietet Engineering Systemlösungen an. Zudem wies Fouquet im Rahmen der Pressekonferenz Ende Mai in Wien auf die Vorteile von vernetzten Lösungen wie Connected Repair für Kfz-Werkstätten hin.

Für 2017 strebt die Bosch-Gruppe wegen verhaltener Konjunkturaussichten und geopolitischer Unsicherheiten ein Umsatzwachstum von 3 bis 5 % an.