Liqui Moly : Die Ära Ernst Prost neigt sich ihrem Ende zu

© Holger Karkheck

„Stabilität und Kontinuität, vor allem für unsere Arbeitsplätze, zu erzeugen, war und ist meine wichtigste Aufgabe“, blickt Ernst Prost in einem Rundschreiben zurück. Jede Krise sei ohne Arbeitsplatzabbau gemeistert worden. Das Aufhören fiele ihm schwer, er wolle die verbleibenden Monate noch genießen und auskosten.

Nach fast 50 Berufsjahren hat Ernst Prost noch den Antrieb, nach seinem Ausscheiden bei Liqui Moly etwas Neues und anderes zu machen. Seine Zuneigung zu den Mitarbeitern und Kunden sowie die Gefühle für sein „Baby“ Liqui Moly/Meguin würden „sicher nie enden“.

Ernst Prost geht davon aus, dass Co-Geschäftsführer Günter Hiermaier den erfolgreichen Weg von Liqui Moly weiterführt – kontinuierlich, aber auch mit neuem Schwung und vielen Neuerungen. Sein Dank gilt auch dem Mutterkonzern Würth und der Familie Würth selbst: „Sie stehen nach wie vor zuverlässig und begeistert hinter uns, vor uns und neben uns.“ Es sei also alles bestens geregelt für einen „geschmeidigen und zukunftsorientieren Übergang“, schließt Ernst Prost.