Mitarbeitermotivation : Gesundheits-Projekt schweißt Würth-Mitarbeiter zusammen

Ziel des Projektes war es, die gesundheitsrelevante Bedeutung des sozialen Raumes „Abteilung“ hervorzuheben und spezielle Aktivitäten zu den drei Säulen Ernährung, Bewegung und Vorträge anzubieten. Über mehrere Wochen hindurch standen Vitalmenüs und gesunde Jausen in der Kantine auf dem Menü, bei gemeinsamen Bewegungsangeboten während und nach der Arbeitszeit sowie Workshops und Kurz-Vorträge vom Betriebsarzt und externen Coachs wurden Impulse zum Thema Gesundheit und Gemeinschaft gegeben. So standen die Bewegungseinheiten „Scharf bewegen“ bei lateinamerikanischen Rhythmen am Programm und nachmittags wurde zur O2-Jause, also zum Frischluftschnappen, geladen. Scheckübergabe im Rahmen der Abschlussveranstaltung in der Würth Zentrale in Böheimkirchen. (v.l.) Würth Österreich Geschäftsführer Alfred Wurmbrand, Special Olympics Marketingleiter Raphael Loskot und Würth Betriebsarzt René Chahrour Bild: Würth „Achtung ansteckend! Positive Kommunikation und ihre Auswirkungen auf das Umfeld“ – das war einer von vielen Vorträgen, der die Dynamik der Gruppe und die sozialen Rollen und ihre Wirkung behandelten. Ein Video-Wettbewerb war das interaktive Pendant zur Theorievermittlung: Unter dem Titel „Meine Abteilung“ stellten Mitarbeiter in Kurzfilmen ihre Abteilung vor. Dabei lag das Augenmerk nicht darauf, besonders ausgereifte Technik zu verwenden, denn Videos können mit jeder Handykamera erstellt werden. Die Herausforderung lag darin, die unterschiedlichen sozialen Rollen und Gefüge in der Abteilung sowie sich selbst und die Kolleginnen und Kollegen vorzustellen. Der kreativste, lustigste Beitrag im „youtube-Style“ wurde durch ein Voting bestimmt und prämiert. „Damit ist es gelungen, atmosphärische Stimmungsbilder vom Leben in der Abteilung einzufangen“, so Betriebsarzt René Chahrour über das Projekt X’undschaft.

Bei jeder Aktivität, die in Anspruch genommen wurde, wurden Punkte gesammelt, die von der Geschäftsleitung in Euro umgerechnet und als Spende an die Non-Profit-Organisation Special Olympics Österreich übergeben wurde. So hatten Mitarbeiter einen doppelten Anreiz, aktiv beim Projekt „X’undschaft“ mitzumachen.