Kooperation : Hagelschäden optimal begegnen

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Der gelernte Karosseriebautechniker hat sich 1997 voll und ganz der Dellen- und Hagelschadenreparatur verschrieben und damit 1999 den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.

Zur Firma Esthofer, kürzlich auch mit einem neuen Skoda- und Seat-Standort in Regau gestartet, hat Dominik Denk ein ganz besonderes Verhältnis, hat doch sein Sohn Peter bei Alfred Huber, dem Leiter der Karosserieabteilung in Regau und „Urgestein“ bei Esthofer, seine Lehre absolviert. Nach erfolgreicher Weiterbildung zum Ausbeultechniker bei Car-Rep absolvierte Peter Denk 2008, als einer der ersten Kandidaten, die Prüfung zum TÜV-zertifizierten Dellendrücker und 2010 die Meisterprüfung. Mittlerweile ist Peter Denk in der Terminplanung und als Ausbeultechniker im Einsatz und unterstützt seinen Vater in vielen Belangen. Große Freude über die langjährige und gute Partnerschaft: (v.l.) Geschäftsführer DI Gustav Esthofer vom gleichnamigen Autohaus, Car-Rep-Profiteam Denk Geschäftsführer Dominik Denk und Alfred Huber, Leitung Karosserieabteilung Autohaus Esthofer Regau Bild: Weka/ags Service vor Ort Die Arbeit an der Karosserie wird als mobiler Service angeboten, sprich das Dellendrücken direkt vor Ort in den Autohäusern durchgeführt. In der „Hagelsaison“ werden schon einmal mehrere beschädigte Fahrzeuge gebündelt, damit Car-Rep die Aufträge konzentriert und rasch abwickeln kann. „Treten Schadensfälle ein, erwarten die Kunden einen optimalen Service, sprich Termintreue und hochqualitative Arbeit“, weiß Alfred Huber zu berichten. Die Kunden werden während der Reparatur natürlich mobil gehalten, alleine bei Esthofer in Regau stehen im Karosseriebereich bis zu 20 Leihfahrzeuge bereit.

[Bild:1] „Gutes Zusammenspiel“ „Die Firma Denk begleitet uns schon seit vielen Jahren und hat eindrucksvoll bewiesen, dass sie qualitative Arbeit leistet und bei erhöhtem Bedarf rasch und mit entsprechender Mitarbeiterstärke reagieren kann. Gibt es im Umkreis von 40 Kilometern Hagel, dann ist unverzügliches Handeln gefragt. Anhand der zeitlichen Flexibilität, die uns von der Firma Denk entgegen gebracht wird, sieht man das gute Zusammenspiel beider Unternehmen“, sagt Autohaus-Geschäftsführer DI Gustav Esthofer. Früher ist Hagel eher die Ausnahme gewesen, seit den großen Hagelschauern im Jahr 2000 wird das Land ob der Enns immer wieder von dieser Naturgewalt heimgesucht. In den Sommermonaten behält man bei Esthofer das Thema immer im Hinterkopf. Allumfassende Flexibilität „Dieses Geschäft ist aufgrund des Wetters und der jeweiligen Intensität der Schäden schwer abschätzbar. Aus diesem Grund sind wir total flexibel aufgestellt“, hält Dominik Denk fest. Der Ausbeulprofi beschäftigt 20 Mitarbeiter in Österreich und kann im Bedarfsfall auf ein Netzwerk von über 100 Technikern zurückgreifen, die Aufträge auf dem gesamten Globus annehmen. „Ist in Österreich einmal nicht Saison, so kann es schon sein, dass es uns nach Australien oder in ein anderes Land verschlägt“, so der „Weltenbummler“. Flexibilität bestimmt den Alltag in diesem Geschäft, nicht zur zeitlich, sondern auch räumlich. „Wenn Großaufträge hereinbrechen, wird im Autohaus schon einmal schnell der Keller ausgeräumt, damit meine Mitarbeiter genügend Platz haben. Ein großer Vorteil unserer Arbeitsweise ist auch, dass der Werkstättenbetrieb nicht gestört wird“, so der TÜV-zertifizierte Dellendrücker.

[Bild:2] Moderne Technik – modernes Autohaus „Die ‚lackfreie Ausbeultechnik‘ passt als moderne Reparaturmethode ideal in unser Autohaus. Früher musste selbst beim kleinsten Hagelschaden neu lackiert werden. Das ist heute speziell von den Versicherungen nicht mehr erwünscht. Mit der Firma Denk haben wir einen starken Partner im Hintergrund und schaffen so eine Win-Win-Situation für alle beteiligten Unternehmen. Aus Sicht der Werterhaltung ist der Reparatur sowieso der Vorrang gegenüber dem Austausch zu geben“, unterstreicht Gustav Esthofer.