Kooperation geht in die achte Saison : Hankook erneut Reifenpartner der DTM

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Die nun beginnende DTM-Saison wartet mit einer Weiterentwicklung des technischen Reglements auf, wodurch die Rennen spannender und abwechslungsreicher werden sollen. Durch die Reduktion der aerodynamischen Anbauteile auf der Außenhaut der Fahrzeuge und weniger mechanische Elemente unterhalb der Karosserie sollen die DTM-Fahrzeuge schneller unterwegs sein. Das bedeutet für den Hankook-Rennreifen, dass er noch mehr mechanischen Grip zur Verfügung stellen muss.

Bei zahlreichen Tests in Hockenheim hätten die Teams alle möglichen Szenarien durchspielt, um Auto und Hankook-Rennreifen optimal abzustimmen. „Durch den reduzierten Abtrieb sind die Kräfte, die auf die Reifenkonstruktion wirken, geringer als in der vergangenen Saison“, weiß Hankooks DTM-Chefingenieur Thomas Baltes zu berichten. Fahrer und Teams müssten daher verstärkt ans Limit gehen, um den Ventus Race aufgrund des geringeren aerodynamischen Anpressdrucks zum Arbeiten zu bringen und die fehlende Fahrzeugperformance auszugleichen. So wird laut Baltes versucht werden, mit niedrigeren Luftdrücken als im der Vorjahressaison unterwegs zu sein. Auch das Wissen, dass sich die DTM-Piloten im Vorjahr über den Hankook-Rennreifen angeeignet haben, werden diese nicht mehr vollständig anwenden können.