Übernahme : Liqui Moly nun unter dem Dach der Würth-Gruppe

© Liqui Moly

"Damit stelle ich den Fortbestand von Liqui Moly und Méguin für eine Zeit sicher, wenn ich selbst einmal nicht mehr am Steuerrad stehen sollte", so Ernst Prost. Liqui Moly selbst steht laut Prost gut da: Das Unternehmen verfüge über eine hohe Eigenkapitalquote und auch für 2017 erwarte man wieder einen Umsatzrekord.

Die Beziehung zur Würth-Gruppe ist nicht neu, diese ist seit fast 20 Jahren stiller Teilhaber bei Liqui Moly. Zwar sei die Würth-Gruppe mit über 70.000 Mitarbeitern und 12,5 Mrd. Euro Umsatz deutlich größer als Liqui Moly, aber ebenso ein Familienunternehmen. "Deswegen weiß ich Liqui Moly und Méguin in der Würth-Gruppe in guten Händen."

Mit dem Eigentümerwechsel sollen keine Änderungen bei Arbeitsplätzen, Abteilungszusammenlegungen oder ähnliches einhergehen. Liqui Moly bleibe ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der Würth-Gruppe. (ags)