E-Mobilität : Medienbericht: Varta plant möglicherweise Batterien für E-Autos zu fertigen

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Der deutsche Batteriehersteller Varta hat seinen Markenauftritt mit der Wiedereingliederung des Haushaltsbatteriegeschäfts überarbeitet und will mit diesem Schritt gestärkt in die Zukunft gehen. Zudem könnte bald eine weitere Einnahmequelle erschlossen werden. Einem Pressebericht zufolge plant Varta neben der Produktion von Lithium-Ionen-Knopfzellen und Haushaltsbatterien auch Batteriezellen für Elektroautos herzustellen. Die großformatige Batteriezelle "21700", für die das börsennotierte Unternehmen gerade eine Fertigungslinie am Firmensitz aufbaue, solle zunächst vor allem in leistungsstarke Elektroautos eingebaut werden, berichtet die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Insider.

Die Batterie könne etwa als kurzzeitiger Beschleuniger oder als Teil von neuartigen Antriebskonzepten zum Einsatz kommen, hieß es weiter. Varta führe mit mehreren Autoherstellern Gespräche. Varta wollte sich laut dem Magazin dazu offiziell nicht äußern. Varta stellt bisher überwiegend kleine Lithium-Ionen-Knopfzellen für kabellose Kopfhörer sowie Haushaltsbatterien her. Der Konzernumsatz kletterte 2020 auch dank des Zukaufs des Haushaltsbatterien-Geschäfts um rund 140 Prozent auf 870 Millionen Euro.