In eigener Sache : Staffelübergabe im WEKA Verlag

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Er startete seine journalistische Laufbahn bei der Tageszeitung „Die Presse“, war danach langjähriger Chefredakteur der Fachzeitschrift HLK und gründete 1988 das Fachmagazin TGA, das er bis 2007 als Chefredakteur leitete. Nach der Übernahme der Springer Business Media Austria durch WEKA im Jahr 2008 wurde er Gesamtleiter der Zeitschriften-Redaktionen und schließlich 2010 Verlagsleiter: Manfred Krejci prägte den WEKA-Verlag und seine Zeitschriften über viele Jahre. Mit 31. März 2017 geht Krejci nun in den Ruhestand. Er übergibt die Verlagsleitung an Florian Zangerl, der den Fachzeitschriften-Bereich gemeinsam mit Kurt Skupin, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Mediengruppe München, künftig leitet. Florian Zangerl kommt wie Manfred Krejci aus dem Journalismus. Er leitete als Chefredakteur 13 Jahre lang das Österreichische Industriemagazin, bevor er sich nach seinem Management Buyout 2011 den kaufmännischen Belangen widmete.

Mit der Übernahme des Industriemagazin Verlages durch WEKA Anfang dieses Jahres entsteht ein neues Medienunternehmen von beachtlicher Größe, das mehr als 50 Mitarbeiter beschäftigt und 15 Magazine herausgibt. „Beide Verlage sind in etwa gleich groß, beide sind erfolgreich und es gibt im Portfolio fast keine Überschneidungen“ so Zangerl. In den kommenden Monaten werden die beiden Unternehmen am Standort in der Dresdner Straße zusammengeführt. „Manfred Krejci hinterlässt hervorragend geführte Zeitschriften und hat in den letzten Jahren ein beachtenswertes Eventgeschäft entwickelt. Wir können mit viel Freude an den Start gehen“, sagt Zangerl. Die Schwerpunkte für 2017 werden auf dem Ausbau der Online-Plattformen und der Weiterentwicklung der erfolgreichen Veranstaltungsformate liegen. Apropos Veranstaltungen: hier bleibt Manfred Krejci dem WEKA-Verlag erfreulicherweise als Konsulent erhalten.