Vienna Autoshow 2018 : Vienna Autoshow: Zulauf zum Automobil ist ungebrochen

© Ludwig Fliesser

Die diesjährige Vienna Autoshow wurde am 10. Jänner für das Publikum eröffnet und die Stimmung ist bombastisch: 2017 war das zweitstärkste Jahr in der Geschichte des österreichischen Fahrzeughandels. Die Vienna Autoshow läuft noch bis Sonntag, den 14. Jänner, in der Messe Wien. Im Jahr 2017 wurden insgesamt 457.174 Kraftfahrzeuge neu zum Verkehr zugelassen. Das ist ein Plus von 6,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen stieg laut aktuellen Daten der Statistik Austria um 7,2 % und erreichte mit insgesamt 353.320 den zweithöchsten Wert in der Geschichte des österreichischen Fahrzeughandels. Der Rekord aus dem Jahr 2011 mit 356.145 verkauften Pkw wurde damit nur knapp verfehlt. Auch im Nutzfahrzeugbereich gab es saftige Steigerungen: 44.127 neuzugelassene Lkw im Jahr 2017 stellen den höchsten, jemals gemessenen Wert in Österreich dar. Der Löwenanteil dieser Steigerung ist auf den Bereich der Klein-Lkw bis 3,5 Tonnen zurückzuführen, die gegenüber dem Vorjahr um satte 11,8 % zulegen konnten. Das liegt wohl auch an Pick-up Fahrzeugen, die als Lkw zugelassen werden können und somit vorsteuerabzugsberechtigt sowie von der NoVA befreit sind. Im Rahmen der Vienna Autoshow wurde denn auch der diesjährige "Pick-up Award" für den VW Amarok an Volkswagen Nutzfahrzeuge, vertreten durch Sepp Ebner, Mag. Gerhard Kisslinger und Mag. Karin Angerer, überreicht.

[Bild:1] Iveco mit Transportern auf der Messe Heuer ist mit Iveco erstmals auch eine Marke auf der Vienna Autoshow vertreten, die sich ausschließlich auf Nutzfahrzeuge spezialisiert hat. In der Messe Wien ist der Iveco Daily Blue Power zu sehen, der sich insbesondere auch durch die Variabilität des Antriebs auszeichnet: Ausgestellt ist der neue Daily einmal mit Kofferaufbau und Erdgasantrieb (CNG) und als Kastenwagen mit Elektromotor. Mag. Karin Tober überreichte vor Ort die begehrte Trophäe "International Van of the Year" an Iveco Austria, vertreten durch Mag. Karl-Martin Studener, Komm.-Rat Martin Stranzl und Angelika Stadler. (lf)