Automechanika 2012 : Weltweit größte Fachmesse der Automobilwirtschaft startet
4.593 Aussteller aus 74 Ländern präsentieren ihr Angebot auf rund 305.000 Bruttoquadratmetern Ausstellungsfläche. Ausstellerzuwächse sind aus Deutschland, Frankreich, Polen, China, Hongkong, Südkorea und Taiwan zu verzeichnen. Aus dem wegweisenden Bereich der E-Mobility sind 160 Firmen aus 35 Ländern vertreten. Gezeigt werden innovative Lösungen in den Segmenten Erstausrüstung, Umrüstung, Fahrzeug- und Ladezubehör, Entsorgung und Recycling. Dabei verdeutlichen zwei spektakuläre Sonderschauen den Facettenreichtum von E-Fahrzeugen: Zum einen präsentieren Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes für Elektromobilität (BEM e.V.) neueste Ladetechnik und sogenannte „Light-Car-Sharing-Konzepte" sowie zahlreiche Elektroautos und Elektrozweiräder (Roller und Pedelecs). Die Automechanika 2012 ist ausgebucht Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH/Jens Liebchen Auf der anderen Seite veranstaltet der Elektroauto-Pionier Karabag auf dem Gelände der Agora eine Sonderschau zum Thema E-Mobility und Energieautarkie. Unterstützung bekommt Karabag dabei von vielen Partnerunternehmen wie etwa der Firma Linde, die bereits 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Elektromotoren für Gabelstapler hat. So zeigt Linde viermal am Tag eine moderierte Show auf der Agora. Und die verspricht Power pur: Da lässt zum Beispiel das schnellste E-Kart der Welt die Reifen qualmen und ein kleines E-Zwei-Wegefahrzeug zieht tonnenschwere Container über Schienen. Zusammen mit dem Unternehmen Still präsentiert Karabag das erste deutschlandweite und flächendeckende Servicenetz für Elektroautos – eine Premiere, nicht nur auf der Automechanika. Aftermarket Forum Auch im Aftermarket Forum, dem Vortragsareal auf der Automechanika im Portalhaus im Westen des Geländes (11. -15. September), gibt es am 12. und 13. September interessante Vorträge und Diskussionen zum Thema Elektromobilität. Keynote-Speaker am 12. September ist Staatssekretär Rainer Bomba.
Ein Novum für die Automechanika ist eine Fokussierung auf den Bereich Nutzfahrzeuge. Mit dem Logo „Truck Competence" schafft die Messe Frankfurt für interessierte Besucher eine größtmögliche Transparenz in diesem Segment. Rund 700 Aussteller, darunter 25 Prozent aus Deutschland, schreiben sich Truck Competence auf die Fahne. Zu diesem Thema wurde auch ein eigener Besucherführer aufgelegt.
Ebenfalls neu ist das erweiterte Angebot im Bereich Aus- und Weiterbildung auf der Messe. Die Galleria wird erstmals Treffpunkt für alle, die an dreistündigen Workshops oder Profischulungen teilnehmen möchten. Mit Partnern und Sponsoren aus der Industrie hat man für die Automechanika ein Konzept geschaffen, das Weiterbildung auf der Messe in einem sinnvollen und interessanten Rahmen möglich macht. Darüber hinaus bieten Verbände wie der ZDK (Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe), der ZKF (Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik) und die Bundesfachgruppe Fahrzeuglackierer sowie zahlreiche Online-Jobbörsen einen Überblick über die Vielzahl an KFZ-Berufen.