Motoren-Mekka : Wiener Motorensymposium lockt einmal mehr internationale Experten an

© ÖVK/Doris Kucera

Forschungstätigkeiten und Entwicklungen bei Fahrzeugantrieben sowie aktuelle Trends im Automobilbau stehen auch dieses Jahr wieder an der Tagesordnung des Internationalen Wiener Motorensymposiums, das bereits zum 39. Mal stattfindet.

Erwartet werden bei der vom Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) initiierten Tagung, die heuer am 26. und 27. April im Kongresszentrum Hofburg über die Bühne gehen wird, mehr als 1.000 Experten, darunter Spitzenmanager der Automobilindustrie, Entwicklungstechniker und Wissenschafter aus der ganzen Welt.

Neue Ottomotoren, umweltfreundliche Dieselmotoren, Elektroantriebe mit immer größeren Reichweiten und der aktuelle Stand der Brennstoffzellen-Technologie sind zentrale Themen in den 42 geplanten Fachvorträgen. Im Fokus stehen außerdem Innovationen bei der Abgasreinigung sowie Kraftstoffe der Zukunft.

Erstmals wird es in diesem Jahr auch einen Vortrag aus einem völlig anderen Fachgebiet geben. Der Ordinarius für Öffentliches Recht der Universität Bonn, Prof. Dr. Klaus F. Gärditz, wird sich unter dem Titel "Dieselverbot als Verfassungsproblem" mit der verfassungsrechtlichen Seite der in Deutschland diskutierten lokalen Fahrverbote für Fahrzeuge mit Dieselmotoren auseinandersetzen. (red)