Zusatzgeschäft : ZF rät Kfz-Werkstätten zum aktiven Anbieten von Frühjahrs-Checks

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Schnee und Kälte waren im vergangenen Winter besonders ausgeprägt und haben die Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen. Grund genug, relevante Teile am Auto genau in Augenschein zu nehmen. ZF Aftermarket unterstützt die Kfz-Betriebe dabei umfassend mit Produkten und Know-how. Kfz-Werkstätten ist empfohlen, bei Kundenfahrzeugen besonderes Augenmerk auf Korrosion an Chassisteilen, die Bremsanlage, Aufhängungsteile, Spurstangen und Stoßdämpfer zu legen.

Aufgrund des steigenden Marktanteils von Ganzjahresreifen raten die ZF-Experten, den Frühjahrscheck nicht an den saisonalen Reifenwechsel zu knüpfen. Zudem sind auch Ganzjahresreifen nicht wartungsfrei: Auch hier sollte die Kfz-Fachkraft auf äußere Beschädigungen und einen gleichmäßigen Abrieb achten, den Reifendruck prüfen und den Kunden bei Bedarf ein achsweises Umstecken und Auswuchten vorschlagen.

Ist der Tausch von Teilen an Fahrwerk und Lenkung fällig, bietet ZF Aftermarket mit den Marken Lemförder, Sachs und TRW dazu das passende Angebot. Unter der Marke Lemförder werden Lenkungs- und Fahrwerkskomponenten, zum Beispiel Lenker, Spurstangen, Radgelenke und Gummi-Metall-Teile, zur Verfügung gestellt. Sachs steht für Schwingungsdämpfer für praktisch alle Fahrzeuge auf dem Markt – von hydraulischen Einrohr- und Zweirohrdämpfern über Federbeine bis zu elektronischen Dämpfersystemen. Und TRW bietet schließlich ein breites Programm zum Bereich Bremse – von Reibbelägen über Trommeln und Scheiben bis zu Bremssätteln – sowie komplette Lenksysteme.

Zunahme der Wartungshäufigkeit

Der DAT-Report 2021 weist als ein Ergebnis aus, dass durch die Corona-Krise im vergangenen Jahr von den Autofahrern wieder mehr Wert auf ein ordentlich gewartetes Fahrzeug gelegt wurde. Die Wartungshäufigkeit ist auf einen Wert von 1,05 pro Fahrzeug und Jahr gestiegen. Zum Vergleich: In den vergangenen zehn Jahren lag dieser Wert (in Deutschland) stets unter 0,9.