Deloitte-Studie : Österreicher wollen weiterhin Autos kaufen

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Deloitte hat im Rahmen der „Global Automotive Consumer Study“ 24.000 Personen aus 23 Länder befragt, davon exakt 1.046 aus Österreich. Als Ergebnis ist sichtbar, dass sich die Corona-Pandemie nur relativ gering auf die Autokauf-Absichten von Frau und Herr Österreich auswirkt. 21 % haben wenig der Krise ihre Kaufpläne verschoben, 5 % entscheiden sich für eine anderen Fahrzeugmodell. In Österreich wird dabei nach wie vor auf den Verbrennungsmotor gesetzt: 58 % halten Diesel- und Benzinfahrzeuge noch immer für eine bewährte und leistbare Option. „In unsicheren Zeiten greifen viele auf Altbewährtes zurück. Dieser Trend lässt sich weltweit beobachten“, ortet Matthias Kunsch, Partner bei Deloitte Österreich. „Das Interesse an Elektro- und Hybridautos lässt mit rund 35 % zwar nicht nach, wächst wegen der Krise aber auch nicht.“

Auf den Trend zur Digitalisierung sind zwar auch die Autokäufer aufgesprungen, aber nicht in allen Bereich. So wollen 87 % der befragten Österreichinnen und Österreich ihr nächstes Auto nach wie vor physisch im Fahrzeughandel erwerben. Bei E-Autos ist zwar die Bereitschaft zur Anschaffung da, der Kaufpreis bildet aber eine Hemmschwelle. So sind 41 % bereit, bis zu 30.000 Euro für ein Elektrofahrzeug auszugeben. In diesem Preissegment ist das Angebot aber noch überschaubar.