Im Amt bestätigt : Röhl bleibt Präsident der FIGIEFA

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Neben Röhl gehören dem Vorstand Vize-Präsident Christer Liljenberg (Schweden), Schatzmeisterin Wendy Williamson (Vereinigtes Königreich), Cor Baltus (Niederlande), Joaquim Candeias (Portugal), Mathieu Séguran (Frankreich), Serdar Aslan (Türkei) sowie mit Walter Birner erstmals ein Vertreter aus Österreich an.

Wichtigstes Ziel der FIGIEFA bleibt es, die Grundlagen für einen fairen Wettbewerb im europäischen Markt für Kfz-Ersatzteile sowie für Service und Reparaturen zu sichern. Die FIGIEFA ist zu diesem Zweck vor allem wettbewerbspolitisch aktiv und begleitet die branchenrelevante Gesetzgebung auf europäischer und internationaler Ebene.

"Die Arbeit bleibt spannend"

Der freie Kfz-Teilemarkt in Europa umfasst laut FIGIEFA etwa 500.000 Unternehmen, die mehr als 4,3 Millionen Mitarbeiter beschäftigen und Dienstleistungen für rund 284 Millionen Fahrzeughalter anbieten. „Die Arbeit wird auch in den nächsten Jahren spannend bleiben. Die Automobilwirtschaft und damit auch der Kfz-Ersatzteil- und -Servicemarkt stehen angesichts unter anderem der Digitalisierung, der Fahrzeugvernetzung sowie neuer Formen der Mobilität vor großen Herausforderungen. Die technologischen Entwicklungen und die aggressive Politik von Fahrzeugherstellern, die diese zur Erlangung einer Monopolstellung auf dem Reparatur- und Servicemarkt ausnutzen wollen, erfordern eine sehr aktive politische Lobbyarbeit, um gesetzliche Rahmenbedingungen für unseren Markt zu erhalten, die fairen Wettbewerb zum Nutzen der automobilen Verbraucher ermöglichen. Gemeinsam wollen wir gerne die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre engagiert fortsetzen“, betont der wiedergewählte FIGIEFA-Präsident.