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Geringer Umsatzrückgang, 2021 zeichnet sich neuer Rekord ab : AVL DiTEST steuert 2020 sicher durch die Covid-Krise

© AVL DiTEST

2019 verzeichnete AVL DiTEST mit 57 Millionen Euro den bisher höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. 2020 sollte dieses Ergebnis ein weiteres Mal übertroffen werden. Zu Jahresbeginn zeichnete sich ein erneuter Rekordumsatz deutlich ab. Plötzlich stoppte die Covid-19-Pandemie abrupt wirtschaftliche Aktivitäten weltweit. Die Automobilbranche, seit Jahren von immensen Umwälzungen betroffen, war pandemiebedingt unmittelbar mit noch volatileren Rahmenbedingungen konfrontiert. Auch bei AVL DiTEST war der Auftragseingang auf einem historischen Tiefstand. „Es galt, schnell, besonnen und mit Übersicht zu handeln. Wichtig war es, möglichst sofort vom Reagieren in proaktives Agieren zu wechseln“, erklärt Gerald Lackner, Geschäftsführer von AVL DiTEST. Binnen weniger Tage wurden die notwendigen Einsparungsmaßnahmen umgesetzt und ein neuer Covid-Geschäftsplan erstellt. „Die Kunst dabei war, trotz aller Einsparungen das eingespielte, hochmotivierte Team zu erhalten und die Innovations-Roadmap weiter zu verfolgen“, ergänzt Gerald Lackner.

Mit Jahresende wurde der Covid-Geschäftsplan mit einem konsolidierten Umsatz von 51,4 Millionen Euro sogar leicht übertroffen. Das entspricht einem Rückgang von 9,8 Prozent im Vergleich zum Rekordjahr 2019. Alle drei Standorte, sowohl die Firmenzentrale in Österreich als auch die beiden Unternehmen in Deutschland und China, schlossen das Geschäftsjahr 2020 mit deutlich positiven Ergebnissen ab. Im Zuge der Covid-19-Pandemie stellte AVL DiTEST seine in Fachkreisen viel beachtete Resilienz erneut unter Beweis.

Für die Jahre 2021 und 2022 blickt das Unternehmen sehr optimistisch in die Zukunft und erwartet ein bedeutendes Wachstum im zweistelligen Bereich. Für das Geschäftsjahr 2021 zeichnet sich ein neuer Umsatzrekord ab. Natürlich unter Berücksichtigung, dass Prognosen in Covid-Zeiten mit einer gewissen Unsicherheit behaftet sind.

Resilient durch Zukunftstechnologien

Der Technologiewandel in der Automobilbranche ist in vollem Gange. Alternative Antriebstechnologien spielen eine immer bedeutendere Rolle. AVL DiTEST setzte früh auf dieses Thema und behandelte bereits 2005 Elektromobilität in seiner Unternehmensstrategie. 2010 lieferte das Unternehmen erste Hochvolt-Messgeräte an den Volkswagenkonzern. 2020 entfiel schon knapp die Hälfte der Auftragseingänge auf Messgeräte für den Einsatz an Elektro- und Hybridfahrzeugen. „Insgesamt erwirtschaften wir sogar zwei Drittel unseres Umsatzes mit Produkten, die von der Antriebsart des Fahrzeuges unabhängig sind“, fügt Gerald Lackner hinzu. Der Fachkompetenz des Prüf- und Messtechnikspezialisten vertrauen langjährige Partner wie die Fahrzeughersteller BMW, Volkswagen, Jaguar Land Rover oder PSA. Sie setzen bei der Wartung und Servicierung ihrer Elektroflotten auf die Lösungen von AVL DiTEST.

Entscheidend ist, Entwicklungen am Markt immer im Auge zu behalten. „Auch wenn Produkte für alternative Antriebe eindeutig zunehmen, beschäftigen wir uns weiterhin mit Abgasmesstechnik für Verbrennungsmotoren“, verrät Lackner. Gerade in den kommenden Jahren wird die Abgasüberprüfung noch einmal stark zulegen.

Langfristige Strategie und agile Kultur als Schlüssel zum Erfolg

„Wandel sehen wir seit jeher als Chance und nicht als Bedrohung“, beschreibt der Geschäftsführer die besondere Unternehmenskultur bei AVL DiTEST. Entscheidend dafür sind zwei Schlüsselfaktoren. Die sehr langfristige und akribisch erarbeitete Strategie, die Gerald Lackner treffend charakterisiert: „Unsere Strategiearbeit ist Kreativität – verbunden mit echter Knochenarbeit“. Als zweiten Faktor nennt er die ganzheitlich agile Kultur, die im gesamten Unternehmen seit Jahren etabliert ist. Die daraus resultierende resiliente Struktur ist geprägt von präziser und besonders schneller Kommunikation und Reaktionsfähigkeit.

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