Bilanz : Corona-Jahr 2020 an AVL DiTEST glimpflich vorübergegangen
Innerhalb weniger Tage hat das Unternehmen im Frühjahr 2020 auf die Corona-Pandemie reagiert, notwendige Einsparungsmaßnahmen umsetzt und einen neuen Covid-Geschäftsplan erstellt. „Die Kunst dabei war, trotz aller Einsparungen das eingespielte, hochmotivierte Team zu erhalten und die Innovations-Roadmap weiter zu verfolgt“, betont Gerald Lackner, Geschäftsführer von AVL DiTEST.
Alle drei Standorte des Unternehmens, die Firmenzentrale in Österreich und die beiden Firmen in Deutschland und China, konnten das Geschäftsjahr 2020 mit deutlich positiven Ergebnissen abschließen. Für die Jahre 2021 und 2022 blickt AVL DiTEST positiv in die Zukunft – ein Wachstum im zweistelligen Bereich wird angestrebt. Allein für das Geschäftsjahr 2021 zeichnet sich bereits jetzt ein neuer Umsatzrekord ab – natürlich unter Berücksichtigung, dass Prognosen in Covid-Zeiten schwierig sind.
Resilienz als Erfolg
AVL DiTEST setzt bereits frühzeitig auf alternative Antriebstechnologie und berücksichtigte die E-Mobilität bereits 2005 in der Unternehmensstrategie. 2010 lieferte das Unternehmen erste Hochvolt-Messgeräte an den Volkswagen-Konzern. Zehn Jahre später entfiel bereit knapp die Hälfte der Auftragseingänge auf Messgeräte für den Einsatz in Elektro- und Hybridfahrzeugen. „Insgesamt erwirtschaften wir sogar zwei Drittel unseres Umsatzes mit
Produkten, die von der Antriebsart des Fahrzeuges unabhängig sind“, ergänzt Gerald Lackner hinzu. Den Verbrennungsmotor schreibt AVL DiTEST hingegen nicht ab: „Auch wenn Produkte für alternative Antriebe eindeutig zunehmen, beschäftigen wir uns weiterhin mit Abgasmesstechnik für Verbrennungsmotoren“, so der Geschäftsführer, der erwartet, dass die in den kommenden Jahren die Abgasüberprüfung noch einmal stark zulegen wird.