Schadenmanagement : Damit ein Unfallschaden nicht dem Geschäft schadet
Wintereinbruch, erster Schnee, Glatteis auf den Straßen – schon steigt die Zahl der Karambolagen. Bei einem Unfallschaden an einem Firmenwagen ist es essentiell, die Mobilität des Fahrers wiederherzustellen und den Schaden schnell und kostengünstig zu regulieren. In Zeiten von zunehmend automatisierten Fahrzeugen, wird die Schadenregulierung jedoch immer aufwändiger und somit teurer.
Rein rechnerisch passiert alle zwölf Sekunden ein Verkehrsunfall in Deutschland. Bundesweit registrierte die Polizei 2017 insgesamt 2,6 Millionen Unfälle. Damit stieg die Zahl auf den höchsten Stand seit 1991. Knapp 90 Prozent der Unfälle waren glücklicherweise nur Sachschäden. „Ein Mitarbeiter, dessen Firmenwagen nicht fahrbereit ist, kostet seinem Unternehmen Zeit und Geld“, weiß Dieter Jacobs, Geschäftsleitung Fuhrparkmanagement bei LeasePlan Deutschland. Auf Österreichs Straßen gab es 2017 weniger Verkehrsunfälle, Verletzte und Getötete als im Jahr davor. Laut Statistik Austria wurden bei 37.402 Unfällen (-1.064; -2,8 Prozent) 47.258 Personen verletzt (-1.135; -2,3 Prozent) und 414 getötet.
Dennoch, damit es nicht erst soweit kommt, lohnt sich das Outsourcing des Schadenmanagements an einen Dienstleister, der rund um die Uhr erreichbar ist, und über die Expertise und das entsprechende Netzwerk verfügt, im Falle eines Unfalls alles Nötige zu veranlassen: vom Abschleppdienst zur nächsten Werkstatt bis zum Mietwagen für die Überbrückung der Reparatur. Kunden profitieren bei Reparaturen von besonders guten und günstigen Konditionen mit den Karosseriewerkstätten aus dem Partnernetz der Leasinggesellschaft. Die variablen Kosten wie beispielsweise Stundenverrechnungsätze liegen häufig unter dem durchschnittlichen Niveau.
Das anschließende Schadenmanagement entlastet Firmenwagenbetreiber von der administrativen Bearbeitung der Schadenfälle, der Kommunikation mit den Versicherern und der Regulierung des Schadens. Vor allem in Zeiten, in denen immer mehr Assistenzsysteme, Sensorik und Technik im Fahrzeug verbaut werden, wird die Schadenregulierung immer aufwändiger und teurer. Was früher nur ein Bagatellschaden war, ist heute womöglich ein Kostentreiber – ein kleiner Rempler an der Stoßstange beschädigt die Rückfahrkamera oder den Abstandswarner gleich mit.
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