Zu den Problemen befragt, wird als Topantwort „Reichweite und Ladeleistung“ genannt, daneben bieten „e-spezifische Bedienelemente“, „Connectivity und Software“, „allgemeine Fahrzeugqualität“ und „Ausstattung und Modellvielfalt“ Anlass zur Kritik. Die Erhebung kommt zudem zu dem Ergebnis, dass EV-spezifische Use-Cases oftmals nicht aufgegriffen würden. Als ein Beispiel wird die „Konnektivität“ genannt: Hier werden Connect-Apps zu einem zentralen Bedienelement für das Lademanagement, verfehlen die Erwartungen an die Funktionalität aber deutlich. Im Bereich „Routen- und Ladeplanung“ führen viele Hersteller-Navigationssysteme zwar Ladesäulen als Sonderziele an, Funktionen zur Ladeplanung entlang der Route bieten hingegen nur wenige Systeme. Als nicht optimal wird auch das „Raumkonzept“ genannt: Wer öffentlich lädt, benötigt oftmals Zugriff auf das Ladekabel. Ein Stauraum unter dem Ladeboden ist für viele hier absolut nicht praktikabel.