E-Mobilität : Fischer neuer CEO von Lademanagement-Spezialist Enio

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Das 2013 gegründete Tochterunternehmen der Deutschen Funkturm, die wiederum zur Deutschen Telekom gehört, verfügt bei der Entwicklung von Ladestationen über ein großes Know-how. Nun gilt es laut Fischer eine Wachstumsoffensive in einem boomenden Markt einzuleiten. „Das Angebot an Elektro- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen ist in diesem Jahr gewaltig gewachsen und dementsprechend nehmen auch die Zulassungszahlen enorm zu, wobei vor allem Fuhrparkbetreiber aber auch KMU sich für Firmenfahrzeuge mit alternativen Antrieben entscheiden. Viele möchten an ihrem Unternehmensstandort Ladestationen errichten und das Lademanagement für ihre Firmenwagenlenker so einfach wie möglich machen. Mit dem Enio Lademanagement ist man in der Lage dutzende Ladepunkte zu betreiben und gleichzeitig durch individuelle Priorisierungen Stromspitzen zu vermeiden. Mit der Vereinfachung und Flexibilisierung von Ladevorgängen wird der Einsatz von Elektrofahrzeugen in Flotten noch attraktiver, zumal es ja Förderungen für Fuhrparkbetreiber und fiskalische Besserstellungen für Firmenwagenlenker gibt und steigende Treibstoffpreise und die Total Cost of Ownership mit niedrigeren Wartungskosten klar für emissionslose Autos sprechen“, betont Michael-Viktor Fischer.

Die Enio GmbH beschäftigt gegenwärtig 25 Mitarbeiter, wobei der neue CEO nun zügig Personal in Marketing und Vertrieb einstellen möchten. Fischer: „Meine erste Zielsetzung besteht darin, Enio bei Fuhrparkmanagement-Unternehmen sowie Bauträgern und Hausverwaltungen bekannt zu machen, damit unser Know-how für ein professionelles Lademanagement in die ausgelagerte Verwaltung von Flotten einbezogen werden kann. Wobei wir von Wien ausgehend nicht nur den österreichischen Markt betreuen, sondern bereits heute in vielen europäischen Märkten wie Deutschland, Spanien oder Italien für Fuhrparkbetreiber aktiv sind.“