Bilanz : Mahle wieder in den schwarzen Zahlen
Von Jänner bis Juni 2021 hat sich der Konzernumsatz auf rund 5,7 Milliarden Euro erhöht – ein Zuwachs von 32 % bzw. wechselkursbereinigt 36 %. Die stärksten Zuwächse wurden im Bereich Elektronik und Mechatronik erzielt. Das Vorsteuerergebnis (EBIT) betrug im ersten Halbjahr 201 Millionen Euro – im Vorjahr stand Corona-bedingt hier noch ein Minus zu Buche.
„Wir haben damit den angestrebten Turnaround erreicht. Die positiven Zahlen belegen, dass wir insgesamt profitabler und effizienter geworden sind“, betonte Michael Frick, der interimistisch den Vorsitz der Mahle-Konzern-Geschäftsführung innehat. Für das zweite Halbjahr gibt man sich bei Mahle jedoch vorsichtiger: Angesichts von Risiken wie hoher Rohstoffpreise und Halbleiterengpässen könnte das Ergebnis nicht so positiv ausfallen. Dennoch hofft man, das Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum und einem positiven Ergebnis abzuschließen.