KLS-Fachtage : Neuer Treffpunkt der Karosserie- und Lackierbranche
Mit Stand Mitte Oktober haben 21 Aussteller ihre Teilnahme fixiert, mit weiteren 20 gab es bereits weitreichende Gespräche, womit Werner Roher von insgesamt rund 60 Ausstellern ausgeht. Erwartet werden zwischen 1.500 und 2.000 Fachbesucher an den beiden Veranstaltungstagen, als Vorbild gelten die „Würzburger Karosserie- und Schadenstage“. „Als Ausstellungsfläche stehen brutto 6.000 m2 zur Verfügung, darüber hinaus rund 1.000 bis 1.200 m2 in der sogenannten ‚Innovation Area‘, in der Innovationen und Neuheiten vorgestellt und sogleich demonstriert werden sollen. Für den Konferenzteil mit Vorträgen, der vier Blöcke an den beiden Tagen umfasst, stehen rund 400 m2 bereit, womit 300 bis 350 Sitzplätze zur Verfügung gestellt werden können“, erklärt der Messe-Geschäftsführer.
Gute Buchungslage
Das Interesse von Seiten der Aussteller ist auf jeden Fall da. Die Keyplayer der Branche werden auf 72 m2 großen Messeständen ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren, weitere Standgrößen sind 36, 24, 15 und 9 m2 sowie ein sogenannter „Meeting Point“ mit 4 m2. Tagestickets wird es um 80 Euro (Frühbucher: 69 Euro) sowie Kombitickets für beide Veranstaltungstage um 145 Euro (Frühbucher: 129 Euro) geben. Im Nachgang des Branchentreffs werden zu den Vorträgen auch Online-Streams verfügbar sein. Als Nächstes gilt es nun, der Branche – angesprochen werden sollen rund 6.000 Kfz-Betriebe in Österreich – die KLS-Fachtage näherzubringen. Die Fachtage für Karosserie, Lackierung und Schadensmanagement werden mit starker Unterstützung der Bundesinnung der Fahrzeugtechnik durchgeführt. „Wir haben die Idee im Jänner 2021 positiv aufgenommen, uns dann im Bundesinnungsvorstand beratschlagt und schließlich unser Mitwirken zugesagt. Wir sehen die Veranstaltung dezidiert nicht als Konkurrenz zur AutoZum, sondern in Anlehnung an die ‚Würzburger Karosserie- und Schadenstage‘ als das geeignetste Format, um die Branche anzusprechen und voranzubringen“, betont Mst. Manfred Kubik, Bundesinnungsmeister der Berufsgruppe der Karosseriebautechniker, Karosserielackierer und Wagner. Die Innung bringt nun konkret ihre guten Kontakte und umfangreiche Expertise in den Fachbeirat der KLS-Fachtage ein. Manfred Kubik verweist auch auf das schlagkräftige Vortragsprogramm, das sowohl den technischen als auch den juristischen Bereich abdeckt: „Karosserie- und Lackierbetriebe fokussieren naturgemäß auf das Handwerk, müssen aber auch juristisch auf der sicheren Seite sein. Überall dort, wo ein Versicherungsschaden auftritt, müssen die Betriebe Kompetenz zeigen und den Kunden den Sachverhalt erklären können.“