Reifen Göggel : Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit im Griff
Der deutsche Reifengroßhändler ist in der Lage, täglich viele auch kleinere Bestellungen abzuwickeln. Das geht aber auch zu Lasten der Umwelt durch den erhöhten CO2-Ausstoß in der Zustellung. Reifen Göggel beschäftigt sich intensiv mit der Nachhaltigkeit, denn schließlich hat das Unternehmen in Österreich, Deutschland und der Schweiz über 120 eigene Transporter im Einsatz. Eine digitale Lösung zur Optimierung der Reifenzustellung sorgt dafür, unnötige Mehrkilometer zu verhindern.
Im Umgang mit den Betrieben wird Flexibilität immer wichtiger: „Manche Kunden beliefern wir zu Fixzeiten, andere in definierten Zeitfenstern – wie der Kunde es wünscht“, betont Daniel Bravo, IT-Leiter bei Reifen Göggel. Um die Ware schnell und kundenindividuell den Händlern zur Verfügung stellen, hat der Reifengroßhändler den PTV Route Optimiser zur Hilfe genommen. Dieser wurde zusätzlich an das Telematiksystem Webfleet/TomTom angebunden und somit erhalten die Fahrer nun Tourdaten und Angaben zu Tourstopps. Ist eine Belieferung vereinbart für den Fall, dass der Betrieb geschlossen hat, ist die Information zur Schlüsselgewalt und die Schlüsselnummer hinterlegt. Viele Kunden von Reifen Göggel nützen aktuell bereits die Zustellung in der Nacht.
Die neue Software wird bereits in der Disposition eingesetzt, damit die Ware schneller das Lager verlassen und beim Kunden eintreffen kann. „Die laufenden Investitionen in die Digitalisierung der Logistik sind sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht wichtig, um in der Zukunft erfolgreich zu sein“, erklärt Inhaber Bruno Göggel. Reifen Göggel zählt zu den größten Reifenhändlern in Deutschland, verfügt über ein modernes Logistiksystem und einen hauseigenen Fuhrpark mit über 120 Zustellfahrzeugen. Damit wird den Kunden, auch und besonders in der Corona-Krise, eine schnelle und zuverlässige Warenverfügbarkeit geboten.