Inowa : Vollbiologisch zu saubersten Ergebnissen
Für den neuesten Wasch-Profi-Standort hat Inowa die wartungsfreie Abscheidetechnik, eine vollbiologische Waschwasser- Aufbereitung und eine Waschwasser- Filtrationsanlage bereitgestellt. „Das verwendete Wasser wird in speziellen Becken zu 100 % biologisch aufbereitet und anschließend filtriert. Das Ergebnis ist ein nahezu klares Wasser, das schließlich in der Anlage wiederverwendet wird“, erklärt Inowa-Verkaufsleiter Prokurist Ing. Klaus Steiner, MSc. Seit rund drei Jahren verbaut Inowa serienmäßig die vollautomatische Waschwasser-Ausbereitung und trägt damit dem Trend zu Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung Rechnung. Und auch Walter Stieglecker ist vom Ergebnis durchaus angetan: „Das aufbereitete Wasser ist sauber und ohne Trübstoffe, was sich wiederum positiv auf die Sauberkeit der Fahrzeuge und der Waschhalle auswirkt. Im Gegensatz zu anderen Verfahren entsteht hier auch keine Geruchsbelästigung und der Einsatz von Chemie wird deutlich reduziert bzw. kann der Zusatz von Flockungsmitteln komplett entfallen.“
Auch die Anlagen werden geschont
Nicht nur für den Kunden wird damit die Fahrzeugwäsche zu einem sauberen Erlebnis, nicht zuletzt werden so auch die Anlagen geschont. „Durch die vollbiologische Aufbereitung wird der Verschmutzungsgrad in einzelnen Komponenten der Anlage, beispielsweise Schläuche, Ventile oder Düsen deutlich reduziert. Das führt auch zu einem geringeren Serviceaufwand. Unsere klare Empfehlung lautet also, vor allem bei Waschstraßen auf eine vollbiologische Waschwasser-Aufbereitung zu setzen“, betont Klaus Steiner. Dabei ist die Bio-Technologie bei Inowa durchaus nichts Neues: „Bereits seit rund zehn Jahren ist bei einem Kunden in Deutschland eine vollbiologische Aufbereitungsanlage in Betrieb. Wir konnten seither viel Expertise in diesem Bereich sammeln und das Produkt weiterentwickeln“, ergänzt Ing. Johann Parzmaier, Beratung/Vertrieb bei Inowa.
Recyclingquote von 80 %
Nach den ersten Monaten im Einsatz ist der Betreiber mit der Waschwasser-Aufbereitung rundum zufrieden. „Nach 27.000 Wäschen in der Waschstraße läuft die Anlage reibungslos und wartungsfrei. Erreicht wird eine Recyclingquote von 80 Prozent, Frischwasser musste ich noch nie zuführen.“ Die restlichen 20 % entfallen übrigens auf Bereiche, in denen kein wiederaufbereitetes Wasser zum Einsatz kommen kann – konkret für den Schaumbogen und die Nachberieselung. Und der Betreiber betont zuguterletzt ebenso die positiven Auswirkungen auf die Anlagentechnik: „Viele Bauteile, zum Beispiel die Ventile in der Wassermengenverteilung, weisen einen um 40 bis 60 Prozent geringeren Verschmutzungsgrad auf. Auch die Düsen müssen deutlich weniger als sonst gereinigt werden.“