Ausbildung : Bundesinnung startet neu Ausbildungsoffensive

Zahnriemen
© Rita Newman

Derzeit stehen 107.593 junge Menschen in Österreich in einer dualen Ausbildung. Mit 9.000 Lehrlingen in 3.000 Ausbildungsbetrieben sind die Fahrzeugtechniker Spitzenreiter. Das starke Interesse an der Fahrzeugbranche, verbunden mit der schnellen technologischen Entwicklung erfordert von uns allen eine hohe Wachsamkeit und Flexibilität. Das Kompetenzzentrum 2Aus- und Weiterbildung2 in der Bundesinnung der Fahrzeugtechnik hat daher auf der Grundlage des Nationalen Qualifikationsrahmens eine neue Strategie entwickelt. Gleichzeitig ist diese Strategie so angelegt, dass sofort auf neue Marktgegebenheiten reagiert werden kann. Denn die Fahrzeugtechnik benötigt jede Art von Fachkräften. Vom Fahrzeugassistenten, bis hin zum Spezialisten. Sei es Hochvolt-, Diagnose-, Dellentechniker oder Caravan-Techniker. Das gilt auch für weniger technische Bereiche wie Kundendienstberater oder Mobilitätsberater, bei denen insbesondere „SoftSkills“ im Kundendialog gefragt sind. Aktuell sind noch nicht alle rechtlichen Rahmenbedingungen für diesen Ansatz gegeben. Innerhalb der Wirtschaftskammer laufen bereits intensive Gespräche, um diese neue stufenweise Strategie in einen Rechtsrahmen zu gießen.

Im Podcast "AutoFunk" (www.autofunk.at) wird am 9. September Bundesinnungsmeister Roman Keglovits-Ackerer die Grundlagen und Eckpunkte der neuen Ausbildungsstrategie darlegen.