Eintragungswoche startet am 31. März 2025 : Steuern, Parkgebühren, Kraftstoffpreise: Autofahrervolksbegehren fordert Entlastung

Vor allem Pendlerinnen und Pendler in ländlichen Gebieten sollen von den geforderten Entlastungen profitieren.

Vor allem Pendlerinnen und Pendler in ländlichen Gebieten sollen von den geforderten Entlastungen profitieren.

- © Zsolt Biczó - stock.adobe.com

Im März traf Manuel Plöchl, der Initiator des Volksbegehrens „Stoppt die Volksbegehren-Bereicherung!“ auf Gerhard Lustig, den Initiator des "Autovolksbegehren: Kosten runter!". 

„Wir entdeckten – neben gemeinsamen Hobbys – noch viele weitere Gemeinsamkeiten und es war rasch klar: Wir ziehen am gleichen Strang. Denn wenn die große Masse der 'Geschäftemacher-Volksbegehren' wegfiele, würden sich die Herzensangelegenheiten der Österreicherinnen und Österreicher, wie auch jene von Gerhard Lustig, wieder herauskristallisieren. In diesem Sinne ist es auch in seinem Interesse, mein Volksbegehren zu unterstützen. Und nebenbei erwähnt: Da auch ich das Thema von Gerhard Lustig als wichtig erachte, habe ich sein Volksbegehren bereits in der Unterstützungsphase unterschrieben", so Plöchl.

Ziel des Autovolksbegehrens ist eine finanzielle Entlastung der Autofahrerinnen und Autofahrer. Belastungen in diesem Kontext sehen die Initiatoren in hohen Kraftstoffpreisen, der motorbezogenen Versicherungssteuer, NoVA, CO2 Bepreisung, dem Wegfall von Parkplätzen und steigenden Parkgebühren. Besonders Pendlerinnen und Pendler in ländlichen Gebieten seien von den hohen Kraftstoffkosten betroffen. 

Lesetipp: Was Österreichs Automobilwirtschaft von der Politik verlangt

Was gefordert wird

Gerhard Lustig betont: „Wir fordern eine Senkung der Steuern um 25 Prozent, Einführung eines Reparaturbonus und einen Masterplan gegen die mutwillige Vernichtung und Verteuerung von Parkraum. Das Auto ist in Österreich mit sehr hohen Steuern und Abgaben belastet und dadurch für viele Menschen fast nicht mehr leistbar“. 

Die Hürde für die Behandlung im Parlament liegt bei 100.000 Unterschriften. Unterstützerinnen und Unterstützer haben in der Eintragungswoche vom 31. März bis 7. April 2025 die Möglichkeit, das Autovolksbegehren zu unterschreiben. Das geht in jedem Bezirks- oder Gemeindeamt während der Amtszeiten oder online mit ID Austria. Mehr Infos finden Sie unter www.autovolksbegehren.at

Lesetipp: Automobilimporteure kritisieren neue Kfz-Steuer für E-Fahrzeuge

Autovolksbegehren
Hier gelangen Sie zum Autovolksbegehren - © Autovolksbegehren