Elektronik : Würth erhöht die Sicherheit beim Batteriemanagement

Würth 
Batteriemanagement
WE-BMS
© Würth Elektronik

Artikel der neuen "WE-BMS"-Serie enthalten neben den Übertragern auch mindestens eine Gleichtaktdrossel, um Gleichtaktstörungen zu filtern. Das Design von Würth Elektronik bietet eine wesentlich längere physische Kriechstrecke als vergleichbare Produkte auf dem Markt, ist dabei aber sehr kompakt. Auch Low-Profile-Varianten mit Bauteilhöhe von 3,45 mm sind vorhanden.

Wie das Produktkürzel WE-BMS verdeutlicht, sind die Transformer ganz auf Batteriemanagementsysteme hin optimiert. Diese werden vor allem dafür eingesetzt, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und Informationen über den Ladezustand bereitzustellen. Die einzelnen Zellen eines Akku-Packs sind in Reihe geschaltet, ebenso wie die nachfolgenden BMS-Controller. Zwischen den in Reihe geschalteten Komponenten oder Platinen können Spannungsunterschiede und elektromagnetische Störungen auftreten. Der WE-BMS-Transformator dient dazu, die Komponenten voneinander zu isolieren und EMI zu unterdrücken.

Anwendungsbereiche sind zum Beispiel Speichersysteme für Solaranlagen oder Uninterrupted Power Supplys (UPS). Da die WE-BMS-Serie AEC-Q200 qualifiziert ist, eignet es sich auch sehr gut für E-Mobility-Anwendungen. WE-BMS unterstützt serielles Daisy Chain, isoSPI und SPI. Das für den erweiterten Betriebstemperaturbereich von -40°C bis 125°C ausgelegte Bauteil ist in verschiedenen Größen von 7,6 x 9,5 x 5,5 mm bis 15,1 x 15,4 x 3,45 mm ohne Mindestbestellmenge ab Lager erhältlich. Entwicklern stellt Würth Elektronik kostenlose Muster zur Verfügung.