ADAC Christophorus-Medaille : AMF-Präsident Harald Hertz erhält Medaille vom ADAC Südbayern

Prof. Harald Hertz (2. v. l.) wurde für seine großen Verdienste von Fritz Schadeck (l.), Dr. Gerd Ennser (2. v. r.) und Martin Krisam mit der ADAC Christophorus-Medaille ausgezeichnet
- © ADAC Südbayern/Flo HuberProf. Harald Hertz, Präsident der Obersten Nationalen Sportkommission für den Kraftfahrsport (AMF) in Österreich, wurde vom ADAC Südbayern mit der Christophorus-Medaille ausgezeichnet. Diese Ehrung erhielt er für seine langjährige freundschaftliche Verbindung und sein Engagement für den Motorsport.
Der Wiener, der in den 1990er-Jahren bei Veranstaltungen des deutschen Regionalclubs als leitender Rennarzt am Salzburgring tätig war, hat durch sein Fachwissen in der Vergangenheit nach Zwischenfällen im Motorsport Leben gerettet und sich als wichtige Figur in der internationalen Zusammenarbeit bei der Central European Rally etabliert. Diese findet in Deutschland, Österreich und Tschechien statt. Als Funktionär in wichtigen Gremien der Weltverbände FIA und FIM hat er sich zudem für die Sicherheit im internationalen Automobil- und Motorradsport eingesetzt.
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"Überraschende Ehrung"
Mit großer Dankbarkeit nahm Hertz die Auszeichnung entgegen: "Ich möchte mich für die überraschende Ehrung bedanken. Ich bin total überwältigt, dass man mir so eine große Ehre zuteilwerden lässt. In meinem Leben habe ich immer gerne geholfen. Das war ganz normal und ganz natürlich."
Die Christophorus-Medaille wird vom ADAC seit Jahrzehnten an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise um den Automobilclub oder das Gemeinwohl verdient gemacht haben. In der Vergangenheit haben auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Industrie diese Auszeichnung erhalten. Die Entscheidung über die Vergabe trifft der ADAC auf individueller Basis, basierend auf den besonderen Verdiensten der vorgeschlagenen Personen.