New Work : Heiß begehrt – bei Würth Realität: 6 Wochen Urlaub für alle
Was in der Regel erst nach 25 Jahren Betriebszugehörigkeit der Fall ist, wird bei Würth ab dem Jahr 2023 bereits nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit Realität: Die Ferienzeit der Mitarbeitenden wird von fünf auf sechs Wochen erhöht.
„Die Arbeitswelt hat sich verändert und Würth ist bestrebt, die Bedingungen für die Mitarbeitenden laufend weiterzuentwickeln und auf ihre Bedürfnisse abzustimmen. Ausreichende Erholung ist sehr wichtig, nur so können auch das Wohlbefinden und die Produktivität gesteigert werden. Deshalb haben wir uns dazu entscheiden, allen Mitarbeitenden ab 2023 eine 6. Urlaubswoche zu ermöglichen“, freut sich Geschäftsführer Alfred Wurmbrand.
Ausreichende Erholung ist sehr wichtig, denn nur so kann das Wohlbefinden und die Produktivität gesteigert werdenAlfred Wurmbrand, Geschäftsführer, Würth
AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB Niederösterreich-Vorsitzender Markus Wieser: „Die sechste Urlaubswoche nach 25 Arbeitsjahren, egal, in wie vielen Unternehmen man gearbeitet hat, ist eine langjährige Forderung der Arbeiterkammer und des ÖGB Niederösterreich. Deshalb freut es mich, dass die Firma Würth die 6. Urlaubswoche freiwillig für alle ihre Beschäftigten schon nach einem Jahr der Betriebszugehörigkeit – unabhängig von Vordienstzeiten – eingeführt hat. Ich hoffe, es werden weitere Unternehmen dem Beispiel der Firma Würth folgen."
Für Geschäftsführer Willi Trumler braucht es mutige Schritte, um am Arbeitsmarkt weiterhin attraktiv zu sein: „Die Lebens- und Arbeitsrealitäten unserer Zeit haben sich gewandelt. Mit Einführung der sechsten Urlaubswoche ermöglichen wir unseren Mitarbeitenden nicht nur eine bessere Work-Life-Balance, sondern sehen dies auch als Zeichen der Wertschätzung."