Autoreifen : Aus alten Rennreifen wird ein Basketballplatz
„Diese Reifen sind in Saudi-Arabien, Grönland und im Senegal zum Einsatz gekommen. Nun tragen sie in Form eines Basketballplatzes dazu bei, junge Menschen zusammenzubringen und für Sport zu begeistern“, sagt Christian Kötz, Leiter des Reifenbereichs von Continental und Mitglied des Vorstands der Continental AG. „Wir freuen uns, dass die Extreme E-Reifen nach ihrer Rennkarriere nun ein zweites Leben bekommen. Bereits heute verfolgen wir unterschiedliche Ansätze, um Altreifen wieder- und weiter zu verwerten. Mit Hochdruck arbeiten wir daran, vollwertige Kreiswirtschaftslösungen für unsere Reifen zu etablieren.“
Oberbürgermeister Belit Onay sagt: „Wir bedanken uns bei Continental und allen Beteiligten für diesen neuen Basketballplatz, der einen neuen Raum für Kinder und Jugendliche schafft und Sport und Nachhaltigkeit zusammen denkt“. Belit Onay: „Initiativen wie diese zeigen, welches Potenzial entsteht, wenn sich viele helfende Hände für ein gemeinsames Projekt in unserer Stadt einsetzen. Dafür bin ich sehr dankbar.“
Wir freuen uns, dass die Extreme E-Reifen nach ihrer Rennkarriere nun ein zweites Leben bekommen.Christian Kötz, Leiter des Reifenbereichs, Continental
Der Platz ist in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Hannover, dem Wohnungsunternehmen Hanova, dem Projekt BasKIDball sowie den Vereinen VIA Linden, Serve the City Hannover und dem SV Linden 07 entstanden, auf dessen Gelände der Halfcourt realisiert wurde. Die Verarbeitung der Reifen zu Gummipflastersteinen erfolgte durch das Kunststoffindustrieunternehmen REGUPOL. Die Umsetzung des Platzes übernahm die Hannoveraner Firma Kretschmer.
Im Zuge der feierlichen Eröffnung haben Christian Kötz und Belit Onay die ersten Bälle und damit auch den Platz an die Kinder und Jugendliche von BasKIDball übergeben. Das deutschlandweite Projekt verfolgt das Ziel, über den Sport Grenzen zu überwinden und den sozialen Charakter des gemeinsamen Spiels in den Fokus zu stellen.
Der Reifenbereich von Continental verfolgt einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz über alle Phasen der Wertschöpfungskette eines Reifens. Continental hat es sich zum Ziel gesetzt, das fortschrittlichste Reifenunternehmen in Bezug auf ökologische und soziale Verantwortung zu werden. Für Continental sind Lösungen für die Kreislaufwirtschaft ein wichtiges Mittel, um ihr ehrgeiziges Ziel der CO2-Neutralität in ihrer Lieferkette bis spätestens 2050 zu erreichen. Bereits seit langem verfolgt das Unternehmen integrierte Ansätze bei der Runderneuerung von Nutzfahrzeugreifen. Zudem treibt Continental neue Technologien und Verfahren zur kontinuierlichen Verbesserung ihrer Kreislaufwirtschaftslösungen voran. Zum Beispiel arbeitet der Reifenhersteller mit seinen Partnern an besonders effiziente Pyrolyse-Konzepten. So sollen künftig aus Altreifen Materialien und wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen werden, die für den Bau von Neureifen eingesetzt werden können.