Ressourcen sparen : Dem Klima mit Mehrwegputztüchern Gutes tun
Die Prinzipien sind einfach: Waschen und Wiederverwenden und Textilien möglichst lange im Kreislauf halten, anstatt Einwegtücher nach Gebrauch wegwerfen. Schon bei der Herstellung Ressourcen schonen. Unternehmensprozesse immer umweltfreundlicher gestalten. Das sind die Grundpfeiler der Mewa-Unternehmensphilosophie. Wer das Mehrweg-Putztuchsystem nutzt, spielt sich damit nicht nur von vielen Aufgaben frei, sondern leistet auch einen gutes Stück Klimaschutz.
Ressourcen sparen mit Mehrwegtüchern: Wie funktioniert das System?
Im vereinbarten Rhythmus liefert Mewa frische Tücher, holt die verschmutzten ab und wäscht sie. Verschlissene Tücher werden ersetzt. Die benutzen Tücher werden in speziell entwickelten, luftdicht verschließbaren Safety-Containern gelagert, da sie auch gefährliche Stoffe enthalten können.
Abgestimmt auf die verschiedenen Anforderungen, gibt es die Tücher in unterschiedlichen Varianten – robust, für empfindliche Oberflächen, mit extra hoher Saugkraft oder aus Mikrofasergewebe für praktisch flusenfreies Arbeiten.
Ökologischen Fußabdruck reduzieren
Die Herstellung von Produkten verbraucht Ressourcen und setzt so gut wie immer Treibhausgase frei. Je weniger produziert werden muss, je langlebiger die Produkte sind und je öfter sie genutzt werden können, desto kleiner sind die ökologischen Auswirkungen. Die Mehrwegputztücher von Mewa können bis zu 50-mal gewaschen und anschließend wieder genutzt werden. Allein das macht bereits einen großen Unterschied.
Die Tücher bestehen zu rund 50 Prozent aus recycelten Garnen. Die Baumwollflusen, die beim Weben der Tücher anfallen, werden gesammelt und zu Dämmmaterial verarbeitet.
Wasser sparen beim Waschen der Tücher
Für das Waschen der Tücher wird dank eines speziellen Wasserwiederverwertungssystems um 50 Prozent weniger Wasser benötigt als bei herkömmlichen Waschverfahren. Die Abwasseraufbereitung bei Mewa wird kontinuierlich weiterentwickelt und erreicht mittlerweile einen Reinigungsgrad von 99,8 Prozent.
Energie aus ausgewaschenen Schmutzstoffen
Der Schmutz, der aus den Tüchern ausgewaschen wird – vorwiegend sind das Öle und Fette aus den Putztüchern – wird bei Mewa aufbereitet und anschließend als Energiequelle genutzt.
Das Unternehmen verfügt über eigene Aufbereitungsanlagen und deckt mit der thermischen Verwertung bis zu 80 Prozent des Energiebedarfs für die Trockner- und Waschstraßen.