Umstrukturierungen : Dornbirn wird zum Sitz für Liqui Moly-Tochtergesellschaft
Traditionell arbeitet Liqui Moly beim Vertrieb in den meisten Ländern
mit unabhängigen Importeuren zusammen. Seit jeher nimmt Österreich eine
Sonderstellung ein. Denn das Nachbarland ist nicht dem Export
zugeordnet, sondern Teil des deutschen Vertriebs, allerdings mit eigener
Außendienstmannschaft. "Dieser Status hat sich über Jahre entwickelt
und bewährt. Der Außendienst bleibt auch mit der Tochtergesellschaft
erhalten, die den Draht zu unseren Kunden noch kürzer machen wird",
erläutert Günter Hiermaier.
Sitz der neuen Gesellschaft wird Dornbirn in Voralberg sein. Neben
einer effizienteren und ökologischeren Warenversorgung, bringt die
Gründung einer Tochtergesellschaft auch Optimierungen in den Prozessen
mit sich. Der Liqui Moly-Geschäftsführer betont: "Worauf wir nach wie
vor größten Wert legen, ist die zuverlässige Betreuung unserer Kunden
durch den ihnen bekannten Gebietsleiter direkt vor Ort – getreu dem
Motto: never change a winning team."
Günter Hiermaier und der kaufmännische Leiter von Liqui Moly, Uli
Weller, bilden die Geschäftsführung der neuen Tochtergesellschaft. Als
künftiger alleiniger Geschäftsführer der Liqui Moly GmbH – Ernst Prost geht zum 22.02.2022 in den Ruhestand – wird der bislang zweite Geschäftsführer Günter Hiermaier Teile seiner
bisherigen Aufgaben übertragen. Dazu gehört die Verantwortung für den
Vertrieb in Deutschland und Österreich. Die Gesamtvertriebsleitung für
diese beiden Länder wird künftig Günther Wengert wahrnehmen. Als ehemals
nationaler Verkaufsleiter für die Großflächenkunden mit zwei
Jahrzehnten Betriebszugehörigkeit hat er die DNA des Unternehmens
verinnerlicht. Thomas Paukert wird in seiner Funktion als Verkaufsleiter
Österreich an Günther Wengert berichten.