Karosserie und Mechanik : Lucky Car will weiter wachsen

Ossi Matic
Mitar Kos
Lucky Car
Franchise
Werkstatt

(v.l.) Lucky Car-Gründer Ostoja "Ossi" Matic und sein Neffe Mitar Kos, Geschäftsführer von Lucky Car

- © Lucky Car

2008 mit zwei Filialen gestartet, waren es 2010 bereits neun, 2014 dann 20 Standorte. Nun ist man bei 40 angelangt und der Ausbau ist noch lange nicht abgeschlossen. Möglich wird das Wachstum durch eine Geschäftsstrategie, die eine Kombination aus dem Betrieb von Eigenfilialen, einer intelligenten Übernahmepolitik und einem ausgeklügelten Franchisesystem darstellt. Im abgelaufenen Jahr 2021 konnte damit ein Umsatz von 30 Millionen Euro erwirtschaftet werden. „Wir werden demnächst eine neue Filialen in der Nähe von Wien eröffnen. Verhandlungen für weitere Standorte laufen bereits in Wels, Mistelbach, Stockerau sowie in Vorarlberg und Tirol“, betont Mitar Kos, Geschäftsführer von Lucky Car. Mittelfristig sollen 65 Standorte in Österreich betrieben werden, der Umsatz soll sich bis 2026 auf 60 Millionen Euro verdoppeln.

Als Schlüssel zum Erfolg sieht das Unternehmen die Faktoren Schnelligkeit, Effizienz, Preis sowie Produktportfolio. 90 Prozent aller Schäden werden im Schnitt innerhalb von drei Tagen behoben. Lucky Car hat zudem seinen ursprünglichen Pfad als Spezialist für Kleinschadenreparaturen verlassen und sich zu einem Komplettanbieter für Kfz-Reparaturen entwickelt. Angeboten werden neben der Reparatur von Lack- und Karosserieschäden auch klassische Kfz-Mechanik, Autoglas-Reparatur und Reifenservice.