Textilbranche : Mewa stellt seinen neuen Markenauftritt vor

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v.l.: Stefan Janzen und Bernd Feketeföldi aus der Mewa-Geschäftsführung

- © Anzenberger-Fink Christina

Mit dem Begriff "Textilsharing" will das Textilunternehmen Mewa die Markenbekanntheit steigern. Das Bild als traditionelles innovatives Familienunternehmen soll durch ein neues Erscheinungsbild stärker nach außen getragen werden. Zur Überarbeitung des Corporate Design hat das Münchner Unternehmen Martin et Karczinski beigetragen. Peter Martin, Gründer und CEO von Martin et Karczinski sagt zum neuen Erscheinungsbild von Mewa: "Die Form bringt im besten Fall das wertvolle Innere einer Marke zum Ausdruck. Hier ist es gelungen, die Geschichte von Mewa mit der Zukunft zu verbinden und die eigene Identität im Design sichtbar zu machen." Ziel der Überarbeitung war die Gestaltung eines Markenzeichens, das Essentielles bewahrt, für Wachstum steht und gleichzeitig den Umweltgedanken des Serviceangebots von Mewa ausdrückt.

"Wir wollen die Marke nicht radikal neu interpretieren, sondern revolutionär weiterentwickeln, damit ihre Tradition und die erfolgreiche Geschichte weiterhin spürbar bleiben. Gleichzeitig war uns wichtig, die klare Zukunftsausrichtung und den nachhaltigen Anspruch von Mewa auch im Design auszudrücken", sagt Simon Maier-Rahmer, Creative Director von Martin et Karczinski, der das neue Erscheinungsbild mit seinem Team entwickelt hat. Das Markenlogo, die Blüte, steht für die Werte Reinheit und Hygiene, für Umwelt und Nachhaltigkeit und symbolisiert Entwicklung, Wachstum, Evolution und Innovation. Um dieses Potenzial zu entfalten, wurde die Bildmarke überarbeitet und formal auf das Wesentliche reduziert. Auch am Schriftzug wurde entsprechend geschraubt. Er soll an gekreuzte Fäden erinnern

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Das neue Mewa-Logo - © Mewa

Mewa hat neuen Distributionsstandort in Raaba-Grambach bezogen

Bei Graz entstand auf einer Fläche von 4.300 m2 in der Teslastraße ein Distributionszentrum für Logistik und regionale Kundenbetreuung, von dem aus die Steiermark, Kärnten, Osttirol und das südliche Burgenland betreut werden. Der Komplex umfasst eine Halle mit rund 1.000 m2 Grundfläche und dazu ein 450 m2 großes Bürogebäude. In Österreich beschäftigt Mewa derzeit 247 Mitarbeiter und erzielte 2021 einen Umsatz von rund 40 Millionen Euro. "Wir freuen uns, in Raab-Grambach einen guten Standort für unsere weitere Entwicklung gefunden zu haben", sagt Bernd Feketeföldi, kaufmännischer Geschäftsführer von Mewa Österreich. "Wir wachsen und von dem neuen Standort aus können wir Kunden aus allen Unternehmenssparten gut betreuen. Wir schaffen am Standort Raab-Grambach auch neue Arbeitsplätze". Dem Gedanken der Nachhaltigkeit wird mit einer Photovoltaikanlage am Dach Rechnung getragen.

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