Kfz-Werkstatt : So will Lucky Car die Kfz-Branche nachhaltiger gestalten

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Eine Kfz-Werkstätte mag da auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen, wenn es um Klimaschutz geht, doch bei Lucky Car hat man schon vor geraumer Zeit erkannt, dass ein Umdenken nötig ist und neue, emissionsschonende Maßnahmen gesetzt. Geschäftsführer Mitar Kos ist sich sicher: "Wir werden das Ende des Autos nicht miterleben. Daher müssen wir schauen, dass wir das Autofahren zumindest so nachhaltig wie möglich gestalten." Seit 2017 darf sich Lucky Car auch offiziell klimaaktiv-Partner nennen, eine Initiative, die vom Bundesministerium für Umwelt und Klimaschutz ins Leben gerufen wurde. Die Bemühungen von Lucky Car in Richtung einer klimaschonenderen Zukunft lassen sich in drei großen Bereichen zusammenfassen.

Reparieren statt Ersatzteil bestellen

Nachhaltig arbeiten bedeutet auch, Zeit zu investieren und nicht bei kleinen Schäden gleich ein Ersatzteil anzufordern. Ein Vorteil von Lucky Car gegenüber Vertragswerkstätten, die angehalten sind, den Ersatzteilhandel anzuregen. Lucky Car hingegen versucht in erster Linie die Schäden zu reparieren, erst bei schwerwiegenden Beschädigungen wird ein Ersatzteil bestellt. Das spart gleichermaßen Emissionen bei der Produktion wie auch beim Versand. Mitar Kos streicht einen zusätzlichen Aspekt hervor: "Nicht nur das Klima profitiert von dieser Methode, auch der Kunde. Nehmen wir eine beschädigte Stoßstange als einfaches Beispiel: Die Kosten für zwei Stunden Arbeitszeit und das Ersatzteil sind deutlich höher als vier Stunden Arbeitszeit, um den Schaden direkt zu reparieren. Der Kunde spart also auch noch Geld."

Klimafreundliche Lackierung

Neben den Karosserieschäden machen Lackschäden einen weiteren großen Teil des Geschäftsfelds von Lucky Car aus. Auch hier wird in den österreichweit 41 Filialen bereits seit etlichen Jahren mit klimafreundlichen Lackierungen gearbeitet. "Wir haben eine Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen. Daher war es für uns völlig klar, dass wir beim Thema Lack die umweltfreundliche Option für unsere Filialen verwenden werden", erklärt Kos. Mit dem Einsatz einer patentierten Lacktechnologie werden in allen Standorten hochwertige Lackierungen äußerst ressourcenschonend durchgeführt. Der Lackierprozess verbraucht somit weniger Energie und sorgt für einen geringeren CO2-Ausstoß.