Vienna Autoshow : 320.000 Pkw-Neuzulassungen im Vorjahr

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Die Branche ist mit diesem Ergebnis nicht unzufrieden, kritisiert aber die geplanten Erhöhungen bei NoVA und Kfz-Steuer. Die Prognosen für 2014 sind durchaus optimistisch und der automotive Sektor rechnet wieder mit rund 320.000 Neuwagenzulassungen.

Diese Zahlen seien allerdings nur möglich, wenn es gelingt, die Auswirkungen der geplanten Steuererhöhung – das betrifft die NoVA genauso wie die Erhöhung der motorbezogenen Versicherungssteuer – für die die Kunden so niedrig wie möglich zu halten, heißt es aus der Branche.

Auch der Sprecher der Automobilimporteure Initiator des Forums, Dr. Felix Clary, zeigt sich nicht erfreut über die geplante Steuererhöhung: "Vor der Wahl traten die beiden Regierungsparteien mit der Aussage an, keine Steuern bzw. Massensteuern zu erhöhen. Jetzt ist genau das Gegenteil der Fall – die Autofahrer und –käufer werden mit Erhöhungen der NoVA und motorbezogenen Versicherungssteuer zur Kasse gebeten." Kleiner Teilerfolg Burkhard Ernst, Bundesgremialobmann des Fahrzeughandels und neben Dr. Clary ebenfalls Initator und Sprecher des Forum Mobilität.Freiheit.Umwelt, kann sich über einen Teilerfolg freuen: "Zumindest ist es uns gelungen, die von uns lange geforderte Vereinfachung der NoVA durchzubringen. Die Berechnung zu vereinfachen war schon sehr lange ein Ziel von uns. Eine simple Auto-raus-Politik müssen wir vehement bekämpfen."