24h-Rennen : Falken setzt Zusammenarbeit mit Porsche fort

Die Fahrer Wolf Henzler, Peter Dumbreck, Martin Ragginger und Alexandre Imperatori werden für Falken nicht nur bei der VLN-Meisterschaft, sondern auch im 24h-Rennen um einen Podiumsplatz kämpfen. „Nachdem sich in der Falken Motorsports Fangemeinschaft viele Spekulationen um das neue Rennauto rankten, haben wir es spannend gemacht“, kommentiert Stephan Cimbal, Head of Marketing bei Falken Tyre Europe das Rätselraten um das neue Auto. „Uns war klar, dass einige Fans bereits vermutet haben, dass es ein neuer Porsche wird. Diese Vermutung wird nun freudige Gewissheit. Ich persönlich freue mich sehr, dass wir die Partnerschaft mit Porsche fortsetzen und an die zahlreichen Erfolge anknüpfen, die wir mit dem Vorgängermodel am Nürburgring erzielt haben“, so Stephan Cimbal weiter.

Nach dem ersten Test im Dezember letzten Jahres fanden Mitte Februar mit dem neuen Porsche weitere Tests auf der Strecke im portugiesischen Portimao statt, bei denen die zweite Generation Falken-Reifen getestet worden. In den ersten Tests wurden dem 500 PS-starken Rennwagen zu Testzwecken Reifen des Vorgängermodells aufgezogen und unterschiedliche Einstellungen geprüft. Mit diesen Testergebnissen wurde von den Ingenieuren in Japan eine zweite Generation High-End-Motorsportreifen speziell für den Boliden entwickelt, die jetzt bei den Rennen am Nürburgring zum Einsatz kommen. Leichter als der Vorgänger Der Falken-Porsche 911 GT3R (991) verfügt über einen wassergekühlten Sechszylinder-Motor und bringt ein Gesamtgewicht von ca. 1.220 kg auf die Waage und ist damit ca. 60 kg leichter als sein Vorgänger. Der Bolide hat einen 8,3 cm längeren Radstand, durch konsequenten Leichtbau bei Karosserie, Anbauteilen und Fahrwerk konnte die Schwerpunktlage optimiert werden, um so noch mehr Leistung aus dem Boliden rauszuholen.

Die Fahrer sind von den neuen Reifen und dem Falken-Porsche begeistert: „Ein leichteres Auto, mit einem längeren Radstand und ein paar PS mehr fühlt sich bereits jetzt sehr gut an,“ freut sich Peter Dumbreck über den Porsche 991. „Nicht nur die Reifen sind nach den ersten Tests weiterentwickelt worden, am neuen Auto wurden zahlreiche weitere Verbesserungen vorgenommen. Das Auto ist jetzt leichter zu fahren, es hat stabilere Bremsen und es verfügt über eine bessere Aerodynamik in den Kurven“, so Peter Dumbreck weiter.

Für Martin Ragginger war es Liebe auf den ersten Blick: „Das Auto hat mich wirklich von der ersten Sekunde an beeindruckt. Dank der neuen Aerodynamik kannst Du selbst in den Kurven auf dem Gas bleiben, der Motor hat richtig Biss, und die Bremsen sind auch stabiler. Falken hat uns so viele unterschiedliche Reifen zum Testen gebracht, dass wir ein optimales Paket aus Reifen und Auto schnüren konnten“, freut sich Martin Ragginger. Er ist überzeugt, auch in dieser Saison gute Chancen auf einen Podiumsplatz zu haben.