Ersatzteile aus Klagenfurt : Mazda Austria expandiert in die Türkei

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Mazda Austria expandiert das Warenlager und Logistik-Drehkreuz in Klagenfurt und liefert jetzt Teile und Zubehör bis nach Asien - nämlich ab sofort auch bis in die Türkei. Das bedeutet: Ersatzteile nehmen nun nicht mehr den Umweg über das Europa-Depot in Belgien und sind somit rund 1.500 Kilometer näher bei den insgesamt 32 türkischen Mazda Partnern.

"Neben der Dienstleistungs-Verbesserung für Händler und Kunden in der Türkei bedeutet das auch eine Standortsicherung für das Zentrallager in Klagenfurt", erklärt Robert Böck, Director Customer Service bei Mazda Austria. "Außerdem spart wir die Transportlogistik über Klagenfurt pro Jahr zirka 150.000 LKW-Kilometer ein. Das nützt der Umwelt".

Mazda Austria beliefert 507 Händler und Werkstätten in 16 Ländern: Österreich, Italien, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Montenegro, Bosnien, Mazedonien, Moldawien, Albanien und die Türkei. Alle Ersatzteil- und Zubehörbestellungen werden vom 7.000 m2 großen Depot in Klagenfurt ausgeliefert und treffen zu 96 Prozent über Nacht beim jeweiligen Mazda Partner ein.

"In die Türkei braucht die Lieferung aus zolltechnischen Gründen dann aber etwas länger - spätestens in vier Tagen ist das bestellte Ersatzteil aber auch beim entferntesten türkischen Händler", veranschaulicht Böck. "Mit unserem Partner GEFCO arbeiten wir aber vorsorglich mit einem absoluten Logistik-Spezialisten für die Türkei zusammen."

Die Erweiterung des Ersatzteilgeschäfts in die Türkei steigert den Teile-Umsatz von Mazda Austria von 50 Millionen auf 53 Millionen Euro pro Jahr, wie das Unternehmen angibt.