ALCAR : RDKS als Chance für die Werkstätten

"Durch die verpflichtende Einführung von RDKS-Systemen bei Neuwagen ab November 2014 könnte sich dieser Trend jedoch mittelfristig umkehren", meint Norbert Frohner, General Manager innerhalb der ALCAR Gruppe. Das Unternehmen ist ein führender europäischer Anbieter von Stahl- und Leichtmetallrädern im Pkw-Nachrüstmarkt und beschäftigt sich bereits seit mehr als zwei Jahren mit der RDKS-Thematik und deren Konsequenzen für Autofahrer und Werkstätten. Sein Fazit: "Setzen sich die direktmessenden Systeme mit ihren unabhängigen Radsensoren durch, und hierfür spricht einiges, kann das dem stationären Handel zugutekommen. Denn dann kann sich niemand mehr so einfach ein Komplettrad im Internet ordern. Da es auf die exakte Harmonie des Dreiklangs Reifen, Rad, Sensor ankommt, wird es ohne fachkundige Beratung und Programmierung durch den Handel in Zukunft kaum noch funktionieren."

Der Reifenfachhandel sollte die EU-Vorschrift deshalb nicht als zusätzliche Belastung verstehen, sondern als die lang erhoffte Chance, Marktanteile zurückzuerobern. „Eine Investition in Equipment und Schulungen allerdings ist unumgänglich", erläutert der Manager, „denn nur mit dem richtigen Werkzeug und ausreichend Know-how läuft es mit RDKS im Alltag rund." Wer hier nicht ausreichend vorbereitet ist, wird mit zunehmender Verbreitung der Reifendruckkontrollsysteme immer mehr Kunden verlieren. Es gilt rentabel zu wirtschaften und seine Marktanteile gegenüber den Mitbewerbern auszubauen.

"Händler hingegen, die auf Zack sind und ihre RDKS-Kompetenz unter Beweis stellen, können neue Kunden gewinnen", so Norbert Frohner. "Unsere Rädermarken AEZ, DOTZ, DEZENT, ENZO, DOTZ SURVIVAL und ALCAR STAHLRÄDER machen es den Werkstätten zudem leicht, denn sie sind auf die Aufnahme aller gängigen Sensoren vorbereitet und stellen in ihrer Gesamtheit ein umfangreiches Vollsortiment dar." Hinzu kommen die vielfältigen Service-Leistungen der ALCAR Gruppe: Im Internet erhalten die Fachwerkstätten alle relevanten Infos, die sie im Alltag benötigen. Zudem vertreibt ALCAR eigene Universalsensoren, die somit die Lagerbestände klein halten. Darüber hinaus sind Spezialwerkzeugsätze, Service-Kits für die Wartung sowie maßgeschneiderte Diagnosegeräte für das Auslesen und Anlernen der Sensoren lieferbar. Die ALCAR Gruppe und ihre Rädermarken bieten sich somit als umfassender Systemlieferant an, um das Thema RDKS für den Handel in eine echte Erfolgsstory zu verwandeln.