Vertriebswege : Seat biegt bei Fahrzeugauslieferungen in die Fast Lane ein

© Christian Houdek

Seat wird in Sachen Fahrzeugauslieferungen die Überholspur nehmen. Eigentlich hat sich das "Fast Lane"-System in Österreich bereits als erfolgreich erwiesen. Jetzt geht es in die nächste Runde. "Mit der nun startenden zweiten Phase des Projekts können wir den gesamten Kaufprozess eines Fahrzeugs für unsere Kunden optimieren: von der Konfiguration in nur fünf Klicks bis hin zur Auslieferung innerhalb von nur 21 Tagen”, betont Christian Vollmer, Seat Vorstand für Produktion und Logistik, bei einem Besuch in Wien.

Seit 2017 wurden in Österreich während der Pilotphase rund 2.500 Neuwagen über diesen Vertriebskanal verkauft. Jedes vierte Auto der verfügbaren Modelle (Ibiza, Arona und Leon), die derzeit im Land über den „Fast Lane“-Service verkauft werden, gelangt somit auf der „Überholspur“ zu seinem neuen Besitzer. Als Neuerung sollen Online in nur fünf Klicks bis zu 2.500 Ausstattungskombinationen pro Modell konfigurierbar sein. Außerdem wird es eine neue Tracking-App geben, mit der das gekaufte Fahrzeug bis zur Auslieferung nachverfolgt werden kann. In Österreich konnte Seat mit 18.713 Neuzulassungen im Jahr 2018 ein Plus von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr einfahren.

"Österreich ist für die Automarke mittlerweile ein Maßstab und gemessen am Marktanteil der größte Exportmarkt in Europa", betont Wayne Griffiths, Seat-Vorstand für Vertrieb und Marketing, im Rahmen der Vienna Autoshow. "Die Rekordergebnisse auf dem österreichischen Markt haben sicherlich dazu beigetragen, dass Seat 2018 das bisher höchste Absatzvolumen erzielen konnte. Auch 2019 wollen wir weiter wachsen - dank der Impulskraft neuer Modelle wie dem Cupra Ateca und dem Seat Tarraco, die in den nächsten Wochen zu den österreichischen Händlern gelangen werden, um die SUV-Palette von Seat zu ergänzen."

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