Jury kürte die Sieger : Wettbewerb „Werkstatt des Jahres“

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Die Namen der jeweils drei Erstplatzierten in zwei Kategorien werden anlässlich der AutoZum in Salzburg am 17. Jänner 2013 veröffentlicht. Die Siegerehrung der sechs Besten findet dort in Halle 10 um 18.30 Uhr statt. Der Sprecher der Jury Mag. Erwin Leitner, ATP, erwartet die Steigerung der Akzeptanz freier Kfz-Betriebe und der Werkstättenkonzepte beim Autofahrer. Der Wettbewerb wurde in zwei Kategorien (1 – 5 sowie sechs und mehr Mitarbeiter) von den führenden Konzeptanbietern ATEV e.G., ATP Auto-Teile-Partner e.G., Robert Bosch AG, Birner GmbH und Trost Auto Service Technik GmbH in Zusammenarbeit mit dem Umweltmanagement-Unternehmen Partslife GmbH veranstaltet. Der Kooperationspartner VFT unterstützte die Initiative finanziell und ideell, vor allem über seine Web-Site und Öffentlichkeitsarbeit. Objektivität gewahrt Bei der Jury-Sitzung Ende November 2012 bewerteten Repräsentanten der Konzeptanbieter nach neun Kriterien wie Erscheinungsbild, Kundenbindung, Service, EDV-Einsatz, Mitarbeiter, Auslastung, Geschäftsentwicklung, Gesamteindruck und Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen. Für absolute Objektivität sorgte bei diesem Kräftemessen der Werkstätten die Prüforganisation DEKRA Automobil GmbH. Um diese Objektivität zu wahren, durften Kfz-Betriebe des eigenen Werkstättenkonzepts nicht bewertet werden. Die Werkstättenkonzepte Die 38 Kfz-Betriebe, die der Jury zur Endbeurteilung vorgelegt wurden waren Konzeptpartner der Systeme ad AUTODIENST, AUTOMOBIL MEISTERWERKSTATT (beide Birner), ProfiService (ATP), BOSCH Service, AUTOCREW (beide Bosch), 1a Autoservice, Auto Auto (beide Trost) und Der AUTOEXPERTE (ATEV). Die Jury Zur Jury-Sitzung lud Wolfgang Steube, GF Partslife GmbH. Er war mit Dkfm. (FH) Marc Henschel, Projektmanager, bei Partslife und Frank Eucker, Key Account Manager, der DEKRA Automobil GmbH in Fleming´s Hotel am Wiener Neubaugürtel angereist. Die Bewertung der eingereichten Wettbewerbsunterlagen nahmen vor: Mag. Erwin Leitner, Andreas Schopf (beide ATP), Franz Lettner, MBA (Birner), Ing. Mag. Andreas Stangl (Bosch), Herbert Wesely (Trost).

Der Sprecher der Jury Mag. Erwin Leitner äußert sich über Organisation und Durchführung des Wettbewerbs zufrieden: „Mit den Profis von Partslife und Dekra an der Seite konnten wir beim Start dieser Initiative Anfangsschwierigkeiten vermeiden, da wir auf die große Erfahrung bei Co-Organisatoren zurückgreifen konnten." Besonders überraschte die Juroren das hohe Qualitätsniveau der Teilnehmer. „Der Wettbewerb wird dazu beitragen, das Image und die Akzeptanz der freien Kfz-Betriebe und der Werkstattkonzepte beim Autofahrer weiter zu heben", ist Leitner überzeugt. Eine Wiederholung des Wettbewerbs steht für ihn außer Zweifel.

Für Werkstätten bietet der Spitzenplatz im Wettbewerb dreierlei:

• Sie können ein Preisgeld entgegennehmen

• Mit der Bewerbung stellen sich die Betriebe selbst auf eine harte Probe und wissen genau, wo sie stehen.

• Der Titel „Werkstatt des Jahres" lässt sich hervorragend für die Vermarktung des eigenen Betriebes nutzen.

Der Wettbewerb soll künftig alle zwei Jahre stattfinden. Teilnahmeberechtigt sind alle Kfz-Meisterbetriebe. Ausgeschlossen sind reine markengebundene Kfz-Betriebe. Nicht teilnahmeberechtigt sind die Sieger des Vorjahres. In Deutschland gibt es den Preis für die „Werkstatt des Jahres" bereits seit 1996.