Mann+Hummel : Wie ein Innenraumfilter das Corona-Virus abhält
Mit einer Größe von rund 0,1 Mikrometer ist das neuartige Virus ungefähr 500 Mal kleiner als ein menschliches Haar. Im Regelfall haftet das Corona Virus allerdings an größeren Tröpfchen, wie sie beispielsweise durch Husten oder Niesen ausgelöst werden. Diese Tröpfchen sind 10 bis 1.000 Mal größer, als das ursprüngliche Virus. Bedingt durch ihre Größe sinken sie recht schnell zu Boden.
Dass ein kontaminiertes Tröpfchen von der Fahrbahn durch die Außenluft in das Innenraumfiltersystem des Fahrzeugs gelangt, gilt als höchst unwahrscheinlich. Die Wahrscheinlichkeit, durch einen infizierten Insassen angesteckt zu werden, ist da schon wesentlich höher.
Filter laut Serviceintervall tauschen
Eine gründliche Reinigung der Außenluft durch einen hochwertigen Innenraumfilter ist auf jeden Fall besonders für Vielfahrer, Allergiker und mitfahrende Kinder unerlässlich. Wobei ein Innenraumfilter nicht zur „persönlichen Schutzausrüstung“ zählt, wie beispielsweise eine Gesichtsmaske, sondern typische Schadstoffe aus dem Verkehr sowie Pollen und Schadgase wie Ozon zurückhält. Doch ein Innenraumfilter kann seine akribische Reinigungsarbeit nur einwandfrei leisten, wenn er rechtzeitig, im Rahmen des Serviceintervalls, erneuert wird. In der Praxis ist das immer noch die Ausnahme. Im Durchschnitt findet ein Austausch nur alle fünf Jahre statt. Das liegt vor allem daran, dass die Schutzfunktion des Innenraumfilters noch nicht allen Autofahrern bekannt ist.
Innenraumfilter scheiden neben unangenehmen Gerüchen auch gesundheitsschädliche Partikel wie Feinstaub und Schadgase wie Stickoxide und Ozon zu nahezu 100 % aus der Außenluft ab. Die neueste Mediengeneration von Mann-Filter ist der Innenraumfilter FreciousPlus. Mit Hilfe seiner neuen Filterlage mit biofunktionaler Beschichtung bindet er allergieauslösende Stoffe, sogenannte Allergene, fast vollständig und verhindert, dass Bakterien und Schimmelpilze durch die Lüftung in den Fahrzeuginnenraum gelangen.