Aftermarket : Denso stellt auf nachhaltigeres Verpackungsmaterial um
Der Ersatzteilhersteller Denso hat seine bisherigen Schaumstoffverpackungen durch Papierverpackungen aus Recyclingpapier ersetzt, die vollständig recycelbar sind. Damit will das Unternehmen nach eigenen Angaben jährlich 51 Tonnen Kunststoff einsparen.
"Die Verpackungen, die wir zum Schutz der Anlasser und Lichtmaschinen sowie der Klimakompressoren in unserem Aftermarket-Sortiment verwendet haben, haben zwar sichergestellt, dass die Produkte in gutem Zustand ausgeliefert werden, aber das Polyurethan, aus dem die Schaumstoffbeutel hergestellt wurden, ist problematisch zu entsorgen und sehr schwer zu recyceln", sagt Alexey Bartashevich, Senior Manager Aftermarket Produkte bei Denso Europe.
Bei der Entwicklung der neuen Innenverpackung griff Denso auf das Know-how von Pregis zurück, einem Hersteller und Anbieter innovativer Verpackungs- und Schutzprodukte. Nach zahlreichen Tests hat sich die Papierverpackung als die beste Lösung ergeben.
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Auch bei der Einführung des Recyclingpapiers in die Verpackungslinie vertraute Denso auf Pregis. Dazu gehörte eine Analyse und Bewertung der Anlagen des Unternehmens. So konnte eine optimale Konfiguration der gesamten Verpackungslinie sowie der effizienteste Verpackungsprozess ermittelt werden. Dazu gehört unter anderem ein Scan-Tool-System, das die richtige Menge an Papier und die richtige Verpackungsmethode für das Bauteil an der jeweiligen Arbeitsstation anzeigt.