Statistik : Kfz-Neuzulassungen weiter rückläufig
Die Pkw-Neuzulassungszahlen haben sich in Österreich im März noch einmal deutlich eingebremst. Mit 20.653 Pkw sind um 30,1 Prozent weniger Neuwagen als im März des Vorjahres zum Verkehr zugelassen worden, teilt die Statistik Austria mit. "Schon im Februar war der Automarkt mit einem Minus von knapp 19 Prozent im Rückwärtsgang unterwegs", sagt fachstatischer Generaldirektor Tobias Thomas. Im Jänner gab es gegenüber dem schwachen Jahresanfang 2021 ein Plus von gut zehn Prozent. Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen sank im ersten Quartal um 17,5 Prozent auf 52.375. Dabei ging die Zahl der Diesel-Pkw-Neuzulassungen um 27,2 Prozent zurück, jene der Benziner um 23,4 Prozent. Bei alternativ betriebenen Pkw betrug das Minus lediglich 2,3 Prozent. Damit stellten die Pkw mit Elektro, Erdgas, bivalentem Betrieb, kombiniertem Betrieb (Hybrid) oder Wasserstoff (Brennstoffzellen) bereits 38,4 Prozent der Neuzulassungen, die Benziner 38,9 Prozent, die Diesel-Pkw 22,6 Prozent. In den ersten drei Monaten wurden insgesamt 7.166 rein elektrisch angetriebene Pkw (BEV) neu zugelassen. Gegenüber 2021 (6.620 Elektro-Pkw) bedeutet das einen Zuwachs von 8,2 Prozent. Jedoch gingen im März die neu zugelassenen BEV-Pkw erstmals seit April 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück (-10,9 Prozent).