Reifen : EU-Razzia: Kartellverdacht bei Reifenherstellern

30.01.2024
Lesezeit: weniger als eine Minute
Bei den Untersuchungen geht es um mögliche Preisabsprachen bei neuen Ersatzreifen für Autos, Transporter, Lkw und Busse. Unternehmen, die gegen das EU-Kartellrecht verstoßen, müssen mit Strafen von bis zu 10 Prozent ihres weltweiten Umsatzes rechnen.
reifen wechseln autoservice werkstattservice reifenservice kfz-service kfz-werkstatt auto service autoreparatur autopflege reifenmontage reifenwechsel reifenstapel sommerreifen winterreifen automechaniker kfz-mechaniker ersatzteile scheibenbremse bremssattel bremsbeläge stossdämpfer autoreifen komplettrad reifen reifenreparatur reifendruck werkstatt schlagschrauber alufelge monteur mechaniker werkzeug kfz inspektion reparatur felge arbeiten beruf arbeit schrauben handschuhe rad montage umrüstung umrüsten winter sommer
© stock.adobe

Die EU-Kommission hat am Dienstag Razzien bei Continental und anderen Reifenherstellern in Europa wegen des Verdachts auf ein Reifenkartell durchgeführt. Es gehe um mögliche Preisabsprachen bei neuen Ersatzreifen für Pkw, Transporter, Lkw und Busse, teilte die EU-Kommission mit. "Die Kommission ist besorgt darüber, dass eine Preiskoordinierung zwischen den inspizierten Unternehmen stattgefunden hat, auch über öffentliche Kommunikation", hieß es.

→ Ihnen gefällt dieser Artikel? Jetzt Newsletter kostenlos abonnieren!

Zu den betroffenen Unternehmen äußerte sich die Behörde nicht. Ein Sprecher von Continental erklärte, seit Dienstag liefen Untersuchungen der europäischen Kartellbehörden in Räumen des Unternehmens.

(APA/red.)

Erstveröffentlichung
30.01.2024
Letzte Aktualisierung
30.01.2024

Entdecken Sie jetzt