ContiTech : Forschungs- und Entwicklungszentrum in China eröffnet

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Rund 8 Mio. Euro hat ContiTech in das R&D-Center investiert, in dem bis Ende des Jahres 30 Ingenieure arbeiten werden.

Den Ausschlag für den Aufbau weiterer Forschungs- und Entwicklungskompetenzen in Asien gab ein Auftrag vom Automobilhersteller Qoros. Der ContiTech-Geschäftsbereich Vibration Control hatte im Jahr 2010 den Zuschlag erhalten, mit Motorlagern an der Entwicklung der zentralen Plattform für den Bau des ersten Serienfahrzeugs der Automarke mitzuarbeiten. „Wir haben uns ganz klar dazu entschieden, dort zu entwickeln, wo die global bedeutenden Automobilhersteller wirken: in Europa, in Nord- und Südamerika und nun konsequent auch in Asien“, sagt Kai Uwe Frühauf, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Vibration Control. Damit sei es möglich, die Automobilhersteller bei der Entwicklung ihrer Weltplattformen hoch kompetent global zu unterstützen, aber auch die lokalen Kundenwünsche an allen wichtigen Standorten schnell und präzise zu erfüllen. Umfassender Service und maßgeschneiderte Lösungen seien wichtige Kriterien dafür, dass ContiTech Vibration Control immer stärker mit seinen Kunden in und aus China wachse, so Frühauf weiter.

Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum liegt nur 100 Kilometer entfernt von Shanghai in der Provinz Jiangsu, Standort mehrerer Automobilhersteller. Von Changshu aus können neben China die asiatischen Märkte in Korea, Japan und Indien ideal bedient werden.