Elektromobilität : Neues globales Forschungs- und Entwicklungszentrum für Batterien
British Patrol plant bis zu 50 Millionen GBP (rund 60 Mio. US-Dollar) in ein neues, hochmodernes Testzentrum für Elektrofahrzeugbatterien und ein Analyselabor in Großbritannien zu investieren. bp hatte bereits angekündigt, bis Ende 2030 bis zu 18 Milliarden britische Pfund in das britische Energiesystem zu investieren. Diese Investition ist ein weiteres Beispiel für das Engagement von bp in die Förderung von Elektromobilität sowie den Ausbau emissionsarmer Fahrzeuge.
Die neuen Anlagen, die Ende 2024 in Betrieb gehen sollen, werden am derzeitigen globalen Hauptsitz von bp für den Geschäftsbereich Castrol in Pangbourne, Berkshire, errichtet und sichern die heutigen Arbeitsplätze in den Bereichen Technologie, Ingenieurwesen und Forschung. An dem Standort sind bereits Forschung und Entwicklung für die Bereiche Kraftstoffe, Schmiermittel und EV-Fluids angesiedelt. Er soll zu einem führenden Zentrum in Großbritannien für Flüssigkeitstechnologien werden.
Die neuen Anlagen sollen die Entwicklung von Flüssigkeitstechnologien und technischer Lösungen für Hybridfahrzeuge und voll batteriebetriebene Elektrofahrzeuge vorantreiben. Die EV-Fluids von Castrol "ON" regulieren die Temperatur in der Batterie, wodurch ein extrem schnelles Laden möglich wird.
Darüber hinaus können die EV-Fluid-Technologien auch in anderen Branchen eingesetzt werden, zum Beispiel als Wärmemanagementflüssigkeiten für Rechenzentren, für die die Nachfrage exponentiell steigt, denn der größte Teil des weltweiten IP-Datenverkehrs läuft über Rechenzentren. Seit 2010 hat sich die Zahl der Internetnutzer weltweit verdoppelt, während der globale Datenverkehr über das Internet um das 15-fache gestiegen ist – ein Trend, der sich im nächsten Jahrzehnt fortsetzen dürfte.